Universität Wien

170531 UE Gender and Media (2017S)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 30 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Monday 06.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Monday 20.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Monday 27.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Monday 03.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Thursday 27.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Monday 08.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Monday 15.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Monday 22.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Monday 29.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Monday 12.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Monday 19.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Monday 26.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde

Information

Aims, contents and method of the course

Seit ein paar Jahrzehnten befeuert das Wechselverhältnis aus Medienwissenschaft und Gender Studies jene Diskurse, die sich mit unserer Wahrnehmung von Welt unter gesellschaftlichen, demnach politischen Aspekten auseinandersetzen. "Gender" und "Medien" nicht als ausdefinierte, sondern als stets zu aktualisierende Kategorien zu begreifen, ist dabei Grundvoraussetzung. Formen von Repräsentation, die Konstruktion von Geschlecht, Queerness, Intersektionalität, die Produktion von Unsichbarkeiten und Ausschlüssen, Materialität und Agency sind nur einige der elementaren Themenkomplexe, mit denen sich genderkritische Medienwissenschaft/medienreflektierende Gender Studies beschäftigen und dies im besten Fall immer selbstreflexiv; eine Eigenschaft, die Kathrin Peters und Andrea Seier - die Herausgeberinnen des kürzlich erschienenen "Gender & Medien Reader[s]" - als eines der "Kerngeschäfte" beider Disziplinen veranschlagen. Wie radikal, lustvoll und bisweilen kontrovers sich die Zugänge in der analytischen Ausübung dieses Kerngeschäfts gestalten, ist Gegenstand dieser Lehrveranstaltung.

Sie soll einen breit angelegten Überblick über die Entwicklung der theoretischen Verschränkung von Medienwissenschaft und Gender Studies bieten. Dieser Zugang soll einerseits die genealogische Entwicklung genderkritischer Medienwissenschaft/medienreflektierender Gender Studies nachvollziehbar machen und gleichzeitig einen Eindruck davon vermitteln, wie gewinnbringend die Bereitschaft zum radikalen Denken für die eigene wissenschaftliche Arbeit sein kann.

Assessment and permitted materials

Impulsreferate, Diskussion, Close Reading, Medienanalyse

Minimum requirements and assessment criteria

positiv absolvierte Studieneingangsphase, Interesse am Thema
Die Teilnahme an der ersten Lehrveranstaltungseinheit ist obligatorisch.

Examination topics

Texte, die Gegenstand der Lehrveranstaltung sind

Reading list

Ein Handapparat mit einschlägiger Literatur wird ab Beginn der Lehrveranstaltung in der Bibliothek des Instituts zur Verfügung gestellt.

Association in the course directory

Last modified: Sa 02.04.2022 00:21