Universität Wien

480075 SE Platonov, Pidmohyl'nyj: Prosa (2017W)

Literatur- und kulturwissenschaftliches Seminar

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 48 - Slawistik
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 04.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
Mittwoch 11.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
Mittwoch 18.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
Mittwoch 25.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
Mittwoch 08.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
Mittwoch 15.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
Mittwoch 22.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
Mittwoch 29.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
Mittwoch 06.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
Mittwoch 13.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
Mittwoch 10.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
Mittwoch 17.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
Mittwoch 24.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
Mittwoch 31.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Andrej Platonov gilt heute als einer der wichtigsten russischen Prosaautoren aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, dessen Texte immer wieder neu und unter anderen Vorzeichen interpretiert werden. Ein besonderer Fokus wurde dabei auf die implizite Dekonstruktion der sowjetischen Sprache und Ideologie sowie auf das Oszillieren von Platonovs komplexen narrativen Texten zwischen Utopie und Dystopie gelegt. Im Zeichen dieser Prämissen sollen im Laufe des Seminars Platonovs längere Prosatexte Čevengur, Kotlovan, Džan und Sčastlivaja Moskva genauer betrachtet werden; auf diese vier Werke werden sich auch die Referate beziehen.

Um das Seminar zusätzlich auch für Studierende der Ukrainistik zu öffnen, soll neben den Werken von Andrej Platonov auch noch Valer’jan Pidmohyl’nyjs in Kiew angesiedelter Großstadtroman Misto aus dem Jahre 1928 mitberücksichtigt werden. Er gilt nicht zuletzt aufgrund der psychologischen Darstellung des zentralen Helden Stepan Radčenko als ein wesentliches Werk der ukrainischen Literatur der 1920er Jahre.

Leistungen:
Referat + Schriftliche Arbeit im Umfang von 20-30 Seiten (spätester Abgabetermin 30. April 2018) + Mitarbeit während der Seminareinheiten + Regelmäßige Anwesenheit (maximal drei Absenzen)

Literatur:
Hans Günther: Andrej Platonow. Leben – Werk – Wirkung, Berlin 2016.
Maxim Tarnawsky: Between Reason and Irrationality: the Prose of Valerjan Pidmohyl’nyj, Toronto 1994.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M.4.2., M.5.1., MR 222

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:47