Universität Wien

240521 SE Kindheiten und Elternschaft zwischen 'privater' und 'öffentlicher' Sphäre (2017W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 09.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum A, NIG 4. Stock
Montag 23.10. 13:15 - 16:30 Seminarraum A, NIG 4. Stock
Montag 06.11. 13:15 - 16:30 Seminarraum A, NIG 4. Stock
Montag 20.11. 13:15 - 16:30 Hörsaal A, NIG 4.Stock
Montag 11.12. 13:15 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
Montag 08.01. 13:15 - 16:30 Seminarraum A, NIG 4. Stock
Montag 22.01. 13:15 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Grenzziehungen zwischen dem Privaten und dem Öffentlichen, zwischen Staat und Familie, spielen eine zentrale Rolle für Ideale und Praktiken von "guter" Kindheit und Elternschaft: Wer soll/muss Verantwortung für Kinder übernehmen? Inwiefern und mit welchen Konsequenzen werden verschiedene Praktiken des Kindseins, der Elternschaft und der Kindererziehung legitimiert oder problematisiert? Wie gehen staatliche AkteurInnen, Kinder und ihre Familien damit um? Ziel des Seminars ist die Entwicklung einer anthropologischen Perspektive auf die Konzepte von Kindheit und Elternschaft, sowie von Öffentlichkeit und Privatheit und eine Auseinandersetzung mit historischen sowie aktuellen Fallbeispielen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit und Mitarbeit, schriftliche und mündliche Teilleistungen

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anforderungen:

1) Regelmäßige Teilnahme (bis zu 2 Fehlstunden)

2) Aktives, diskussionsfähiges Lesen der Pflichtlektüre

3) Vorstrukturierung eines Pflichttextes zur Diskussion (d.h. etwa 10 Minuten Einführung in den Text einschließlich des/der Autor/in, der Textstruktur sowie der Hauptthesen, Vorbereitung der anschließenden gemeinsamen Diskussion und deren Moderation

4) Anfertigung von zwei Essays (8-10 Seiten)
Bewertung:
Die höchste zu erreichende Punktzahl ist 100 und entspricht einer 1. Für einen positiven Abschluss müssen mindestens 61 Punkte erzielt werden. 61-70 entsprechen einer 4 (ausreichend), 71-80 Punkte einer 3 (befriedigend), 81- 90 Punkte einer 2. Für die einzelnen schriftlichen Teilleistungen können je 35 Punkte erreicht werden. Für die mündliche Mitarbeit: 30 Punkte.

Bewertet werden bei der mündlichen Mitarbeit Quantität UND Qualität der Beteiligung.

Die Bewertung der schriftlichen Arbeiten verläuft entlang folgender Kriterien von:

- Formalia [z.B. Zitierweise, Formatierung],

- Sprache/Stil [Rechtschreibung, Grammatik, Interpunktion, Satzbau, Ausdruck]

- Qualität und Umgang mit den empirischen Daten

- Auswahl und sachlich angemessener Umfang der bearbeiteten Literatur - Genauigkeit der Wiedergabe der Quellen/Literatur

- Gliederung und Aufbau der Arbeit

- Klarheit der Argumentation und der Durchführung des Gedankens

- Reflexivität/Auseinandersetzungsfähigkeit im Umgang mit Daten/Literatur

- Originalität

Prüfungsstoff

Gemeinsame Lektüre und Diskussion ausgewählter Texte, Vorstrukturierung durch die Studierenden, Referate zu Fallbeispielen

Literatur

Wird in der ersten Einheit bekannt gegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:40