240520 SE Wissenschaftshistorische und wissenssoziologische Grundlagen der Produktion von Wissen (P4) (2017S)
in transnationalen und transkulturellen Räumen mit Beispielen von aktuellen Projektaktivitäten in Ostafrika
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 01.02.2017 00:01 bis Mo 27.02.2017 23:59
- Abmeldung bis Mo 13.03.2017 23:59
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Dienstag
07.03.
13:15 - 16:30
Seminarraum D, NIG 4. Stock
Dienstag
21.03.
13:15 - 16:30
Seminarraum D, NIG 4. Stock
Dienstag
04.04.
13:15 - 16:30
Seminarraum A, NIG 4. Stock
Dienstag
25.04.
13:15 - 16:30
Seminarraum D, NIG 4. Stock
Dienstag
09.05.
13:15 - 16:30
Seminarraum D, NIG 4. Stock
Dienstag
23.05.
13:15 - 16:30
Seminarraum D, NIG 4. Stock
Dienstag
13.06.
13:15 - 16:30
Seminarraum D, NIG 4. Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Prüfung am Ende des Semesters (mit weiteren
2 Terminen im WS 2017/18) über die Inhalt der VO,
sowie über ausgewählte Kapitel der Pflichtlektüre
2 Terminen im WS 2017/18) über die Inhalt der VO,
sowie über ausgewählte Kapitel der Pflichtlektüre
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderung: Teilnahme an der VO und an den
Gruppendiskussionen; Beurteilungsmaßstab: Vertieftes
Verständnis von kulturspezifischen Konstruktionen von
Wissensbeständen und ihrer Relativität (bezüglich anderer
Epistemologien).
Gruppendiskussionen; Beurteilungsmaßstab: Vertieftes
Verständnis von kulturspezifischen Konstruktionen von
Wissensbeständen und ihrer Relativität (bezüglich anderer
Epistemologien).
Prüfungsstoff
Literatur
Pflichtlektüre
Andreas J. Obrecht (2014): Wozu wissen wollen? Wissen Herrschaft Welterfahrung. Ein Beitrag zur Wissensdiskussion aus kultur- und wissenssoziologischer Perspektive. Edition Ausblick. Wien-Ohlsdorf
Andreas J. Obrecht (Ed.)(2015): APPEAR Participative knowledge production through transnational and transcultural academic cooperation. Böhlau Verlag Wien, Köln, WeimarWeiterführende Literatur (nach Vereinbarung)
Manfred E. A. Schmutzer (2011): Die Geburt der Wissenschaften. Panta Rhei. Velbrück Verlag Wissenschaft. Bonn
Manfred E.A. Schmutzer (2015): Die Wiedergeburt der Wissenschaften im Islam. Konsens und Widerspruch. transcript Verlag. Frankfurt
Frank Adloff, Claus Leggewie (2014): Das konvivalistische Manifest. Für eine neue Kunst des Zusammenlebens. transcript Verlag. Frankfurt
Jan Assmann (2016): Total Religion. Ursprünge und Formen puritanischer Verschärfung. Picus Verlag Wien
Andreas J. Obrecht (2006): Geschichten aus anderen Welten. Eine Reise nach Neuguinea und Inselmelanesien, Ostafrika, Nepal und in die Karibik. Böhlau Verlag, Wien, Weimar, Köln
Andreas J. Obrecht (2014): Wozu wissen wollen? Wissen Herrschaft Welterfahrung. Ein Beitrag zur Wissensdiskussion aus kultur- und wissenssoziologischer Perspektive. Edition Ausblick. Wien-Ohlsdorf
Andreas J. Obrecht (Ed.)(2015): APPEAR Participative knowledge production through transnational and transcultural academic cooperation. Böhlau Verlag Wien, Köln, WeimarWeiterführende Literatur (nach Vereinbarung)
Manfred E. A. Schmutzer (2011): Die Geburt der Wissenschaften. Panta Rhei. Velbrück Verlag Wissenschaft. Bonn
Manfred E.A. Schmutzer (2015): Die Wiedergeburt der Wissenschaften im Islam. Konsens und Widerspruch. transcript Verlag. Frankfurt
Frank Adloff, Claus Leggewie (2014): Das konvivalistische Manifest. Für eine neue Kunst des Zusammenlebens. transcript Verlag. Frankfurt
Jan Assmann (2016): Total Religion. Ursprünge und Formen puritanischer Verschärfung. Picus Verlag Wien
Andreas J. Obrecht (2006): Geschichten aus anderen Welten. Eine Reise nach Neuguinea und Inselmelanesien, Ostafrika, Nepal und in die Karibik. Böhlau Verlag, Wien, Weimar, Köln
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:40
Das Ziel der VO besteht darin, zu einer selbstreflexiven Sensibilisierung der Studierenden gegenüber 'westlichen' Wissens- und Wissenschaftshegemonien beizutragen, die bis heute und heute auch teilweise wieder verstärkt auch als politisches Instrument zur Durchsetzung 'westlicher' Interessen wahrgenommen werden.
Methodisch orientiert sich die VO an einer 'großen Erzählung' über Wissen. Wissenssysteme werden als Epistemologien dargestellt, die das Verhältnis der Individuen und ganzer Sozietäten gegenüber Innen und Außen regeln. Anhand von Beispielen aus aktuellen Projekten in Ostafrika werden diese Fragestellungen insbesondere auch jene der Hegemonie - schließlich auch hinsichtlich ihrer Forschungsrelevanz problematisiert.
Vortrag, Erzählung, PPP-Präsentationen und Gruppendiskussionen anhand der präsentierten Materialien und der Basisliteratur charakterisieren das didaktische Konzept der VO. Zudem werden LeiterInnen aus aktuellen Projekten in Ostafrika eingeladen um die theoretische Basis anhand der aktuallen Forschungsprogrammatik kritisch zu hinterfragen.