Universität Wien

240519 SE Animismus: theoretische Perspektiven und ethnographische Zugänge (P4) (2017S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 14.03. 13:15 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
Dienstag 21.03. 13:15 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
Dienstag 28.03. 13:15 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
Dienstag 04.04. 13:15 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
Dienstag 25.04. 13:15 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
Dienstag 02.05. 13:15 - 16:30 Seminarraum D, NIG 4. Stock
Dienstag 09.05. 13:15 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
Dienstag 16.05. 13:15 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
Dienstag 23.05. 13:15 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
Dienstag 30.05. 13:15 - 16:30 Seminarraum D, NIG 4. Stock
Dienstag 13.06. 13:15 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
Dienstag 20.06. 13:15 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
Dienstag 27.06. 13:15 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung ist der Erwerb von Kompetenzen zu ausgewählten Forschungsfelder zu Animismus im Spannungsfeld von Ontologien und Populärkultur. Die Studierenden sollen an Hand von theoretischen Konzepten und ethnographischen Beispielen zentrale Aspekte dieses Forschungsfeld erarbeiten und im Rahmen von kleinen empirischen Recherchen sowie einer schriftlichen Seminararbeit darlegen.

Lehrinhalte

Aktuelle ethnographische Forschungen sowie neue theoretische Entwicklungen und Debatten prägen gegenwärtig die verstärkte Auseinandersetzung mit Animismus in der KSA. Sie beziehen sich einerseits auf zentrale Fragestellungen im Rahmen der Anthropologie der Natur und der Diskussionen um ontologische Kategorien. Andererseits stellen die vielfältigen Formen animistischer Vorstellungen und Praktiken ein dynamisches Feld ritueller Handlungen und narrativer Kultur dar, u.a. im Kontext von spiritueller Ökologie. Darüber hinaus sind animistische Elemente in vielen Darstellungsformen im Rahmen von euroamerikanischer Populärkultur/Medien präsent (z.B. regionale kulturelle Inszenierungen, Spielfilm, Musikvideos). Das VOSE kombiniert eine Diskussion von theoretischen Perspektiven mit einer Analyse von ethnographischen Beispielen - in erster Linie aus den Amerikas und Europa.

Methoden

In der Lehrveranstaltung werden analytische Zugänge und Modelle sowie ethnographische Beispiele aus diversen regionalen Kontexten diskutiert. Die Thematik wird an Hand von Texten erarbeitet. Dies erfordert regelmäßiges Lesen und Bearbeiten von Pflichtliteratur als Vorbereitung für die Diskussion in den SE-Einheiten. Dort werden die Texte in Hinblick auf verschiedene Fragestellungen in Kleingruppen sowie im Plenum erarbeitet/diskutiert. Weiteres werden die Studierenden eine kleine empirische Studie zum Themenfeld Animismus/Populärkultur/Medien durchführen. Sie erarbeiten darüber hinaus selbstständig ein Konzept für die SE-Arbeit, die - ausgehend von den in der LV präsentierten Texten - einen spezifischen Aspekt der Thematik des SE erörtert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- regelmäßiges Bearbeiten von Pflichtliteratur als Grundlage für Diskussionen (Exzerpte, Mind-Maps, Kurztexte, Präsentationen etc.), Abgabetermine werden auf Moodle bekanntgegeben
- aktive Mitarbeit in den Präsenzeinheiten, z.B. Diskussionsbeiträge oder Kurzreferate
- kleine Forschungsarbeit zu Animismus/Populärkultur/Medien - Gruppenarbeiten möglich, 2000 Wörter pro Person, Abgabetermin wird auf Moodle bekanntgegeben
- Entwickelung eines Konzepts für die SE-Arbeit zu einem der im Vorlesungsseminar behandelten thematischen Forschungsfelder (Literaturrecherche, Konzept); Konzept hochladen bis 1.6.2016
- Seminararbeit zu theoretischen Perspektiven und Fallbeispielen (freie Themenwahl im Rahmen der Thematik des SE) im Ausmaß von 6.000 Wörtern, hochladen bis 10.9.2017

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Erfüllung der Anwesenheitsplicht, eine positiv beurteilte Seminararbeit und eine zeitgerechte Abgabe der verschiedenen Teilleistungen sind Vorrausetzung für einen positiven Abschluss der LV.
Die maximal zu erreichende Punktezahl aller Teilleistungen ist 100. Ab 61 Punkten kann das Vorlesungsseminar positiv abgeschlossen werden. Jeder zusätzliche 10er Schritt bedeutet eine um einen Grad höhere Beurteilung, d.h. für ein 'sehr gut' sind mindestens 91 Punkte zu erreichen.

Prüfungsstoff

Literatur

Wird in der LV bekannt gegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:40