230076 TR Soziales Lernen und interkulturelle Kommunikation (2016W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 11.08.2016 10:00 bis Do 22.09.2016 10:00
- Anmeldung von So 25.09.2016 10:00 bis Do 29.09.2016 10:00
- Abmeldung bis Do 20.10.2016 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Montag
03.10.
10:30 - 13:15
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Montag
17.10.
10:30 - 13:15
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Montag
24.10.
10:30 - 13:15
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Montag
31.10.
10:30 - 13:15
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Montag
07.11.
10:30 - 13:15
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Montag
21.11.
10:30 - 13:15
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Montag
12.12.
10:30 - 13:15
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Montag
16.01.
10:30 - 13:15
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Montag
30.01.
10:30 - 13:15
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Beteiligung, Präsentation, Interventionen, Hausübungen (praktische Übungen, Literaturarbeit, Texte rezipieren).
Aktionsforschung, Themenzentrierte Interaktion, mikrosoziologische und erlebnispädagogische Übungen, aber auch wissenschaftliche Texte haben Platz, in Form von Readings, Referaten, ...
Aktionsforschung, Themenzentrierte Interaktion, mikrosoziologische und erlebnispädagogische Übungen, aber auch wissenschaftliche Texte haben Platz, in Form von Readings, Referaten, ...
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Durchgehende Anwesenheit ist unbedingt erforderlich!Die Gruppe wird das ganze Semester in Form von kleinen Arbeitsaufträgen beschäftigt sein. Eine kontinuierliche Mitarbeit hat einen gewichtigen Einfluss auf die Note. Des weiteren können Zusatzleistung erbracht werden, um die Note zu verbessern. Die Beurteilung erfolgt auf Basis einer zweifachen Leistungsdokumentation, seitens der LV-Leiterin und der Studierenden.
Prüfungsstoff
- LV-Ergebnisssicherung (am besten in Form eines Tagebuchs, Skizzenheftes, welches während des Semester geführt wird), um:
Prozessreflexion, Methodenreflexion, persönliche Lernerfahrung und Entwicklungsschritte auszuwerten.
- Theorie und Literatur aus der Lv
Prozessreflexion, Methodenreflexion, persönliche Lernerfahrung und Entwicklungsschritte auszuwerten.
- Theorie und Literatur aus der Lv
Literatur
eine Literaturliste wird auf Basis der Erwartungsklärung mit der Gruppe erstellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
in 505: BA KSK Training (4 ECTS)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
Globalisierung und Neoliberalismus und deren Effekte erschaffen eine soziale Wirklichkeit in der soziale Verlierer_innen in politische Diskurse eingebettet sind. Arbeit, Religion, Geschlecht, Kultur ... fungieren dabei als Stereotype, soziale Platzanweiser der Körper und strukturelle Verknüpfungen im sozialen Raum. Als subjektive Wahrnehmungsmuster, die gesellschaftliche Wirkungsweisen in der eigenen Identität verbinden, konstruieren sie Sinn und Selbstversicherung. Diese Ausgangslage soll im Seminar mit dem Anspruch über soziale Ungleichheit und Differenz zu reflektieren verbunden werden. Es geht also darum, wie Ethnizität, Religion, Kultur, Geschlecht als Werkzeuge zu gebrauchen, wie sie als analytische Instrumente für den Alltag und soziologisch nutzbar zu machen sind. Die Reflexion der eigenen sozialen Herkunft wird dabei ebenso Berücksichtigung finden wie die Auseinandersetzung mit der Gruppe.
Das Training zielt auf eine Stärkung der sozialen Kompetenz der Teilnehmenden ab, oder genauer formuliert: Ziel ist es, durch die Erprobung der Grundlagentechniken der Prozesswissenschaften (freie Assoziation, Beobachtung, Hypothesen-Bildung, Feed-back, Metakommunikation,....) soziologisches Reflexionsvermögen und professionelle Kommunikation zu fördern. Inhaltlich sollte die soziologische (Selbst-)Beforschung Wissen und Haltungen zu Fragen, wie "Was ist Kultur?" oder "Wie funktioniert Kommunikation?" zutage fördern.