Universität Wien

230049 SE Soziale Ungleichheit, von Marx und Weber bis Piketty (2016W)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 23 - Soziologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 11.10. 12:15 - 13:15 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre (Vorbesprechung)
Freitag 09.12. 10:00 - 16:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Samstag 10.12. 10:00 - 16:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 10.01. 12:30 - 15:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
Dienstag 17.01. 12:30 - 15:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
Dienstag 24.01. 12:30 - 15:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
Dienstag 31.01. 12:30 - 15:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Ungleichheitsforschung ist eine der zentralen Disziplinen innerhalb der Soziologie. Gegenstand der Forschung ist die Untersuchung der ungleichen Verteilung von gesellschaftlichen Ressourcen sowie der daraus resultierenden differierenden Lebenslagen der Mitglieder einer Gesellschaft. In diesem Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzepte als auch wichtige empirische Studien der Sozialstruktur- und Ungleichheitsforschung systematisch aufgearbeitet, dabei werden Querverbindungen, Stärken und Gültigkeitsbedingungen der jeweiligen Konzepte benannt. Ausgangspunkt sind klassische Texte von Autoren wie Marx, Weber, Davis/Moore und Parkin. Im zweiten Teil des Seminars steht die Schrift von Thomas Piketty (Das Kapital im 21. Jahrhundert) im Zentrum des Seminars.

Ziele des Seminars:
Wissenserwerb zu
- klassischen Theorien sozialer Ungleichheit
- wichtigen Schwerpunkten der aktuellen internationalen Debatte
- Querverbindungen zwischen klassischen und aktuellen Theorien herstellen können

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Erwerb Punkte
1. Lesen und Durcharbeiten der angegebenen Basisliteratur: Für jede Sitzung sind 1-2 Texte (mit * im Syllabus gekennzeichnet) zu lesen. Diese Texte sind in einem Reader enthalten, der sich auf Moodle bzw. in der Bibliothek befindet.
2. Anfertigung eines Thesenpapiers zu einem Sekundartext (mit + im Syllabus gekennzeichnet). Gruppenarbeit erforderlich.
3. Anfertigung von drei Essays zu einem selbst gewählten Seminarthema, Abgabetermin wird noch spezifiziert. Umfang der Essays: ca. 1300 Worte , inkl. Literaturverzeichnis und Fußnoten.
4. Nur Ihre kontinuierliche Teilnahme, solide Vorbereitung und aktive Beteiligung an der Diskussion kann diese Veranstaltung zu einem Erfolg machen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Interesse am Thema
- soziologisches Grundwissen

Prüfungsstoff

Der Lesestoff des Seminars ist Grundlage für Prüfungserfolg (Anfertigen von Essays)

Literatur

Basisliteratur (Auswahl)
Atkinson, Anthony (2015): Inequality What can be done? Cambridge: Harvard University Press.
Marx, Karl (1981): Kommunistisches Manifest. S.415-438 in: Ausgewählte Werken in Sechs Bänden, Band 1. Berlin: Dietz-Verlag.
Piketty, Thomas (2014): Das Kapital im 21. Jahrhundert. München: C.H. Beck.
Wilkinson, Richard / Pickett, Kate (2009): Gleichheit ist Glück. Warum gerechte Gesellschaften für alle besser sind. Berlin: Haffmans & Tolkemitt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

in 505: Ba T2 SE Ausgewählete Paradigmen

Letzte Änderung: Fr 01.10.2021 00:22