210128 SE M8b: SpezialisierungsSE Geschlecht und Politik (2017S)
Politische Inszenierung von Geschlecht. Körperlichkeit und Macht
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Eine Anmeldung über u:space innerhalb der [https://politikwissenschaft.univie.ac.at/studium/informationen-fuer-studierende/#c118031 Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Beachten Sie die Standards guter wissenschaftlicher Praxis.Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
[https://politikwissenschaft.univie.ac.at/studium/informationen-fuer-studierende/#c176951Plagiierte Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Beachten Sie die Standards guter wissenschaftlicher Praxis.Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 01.02.2017 11:00 bis Mo 13.02.2017 08:00
- Anmeldung von Do 16.02.2017 08:00 bis Mo 20.02.2017 08:00
- Abmeldung bis Mo 13.03.2017 08:00
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Dienstag
07.03.
11:30 - 13:00
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Dienstag
14.03.
11:30 - 13:00
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Dienstag
21.03.
11:30 - 13:00
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Dienstag
28.03.
11:30 - 13:00
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Dienstag
04.04.
11:30 - 13:00
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Dienstag
25.04.
11:30 - 13:00
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Dienstag
02.05.
11:30 - 13:00
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Dienstag
09.05.
11:30 - 13:00
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Dienstag
16.05.
11:30 - 13:00
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Dienstag
23.05.
11:30 - 13:00
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Dienstag
30.05.
11:30 - 13:00
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Dienstag
13.06.
11:30 - 13:00
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Dienstag
20.06.
11:30 - 13:00
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Dienstag
27.06.
11:30 - 13:00
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Leistungskontrolle erfolgt schriftlich und mündlich in Form von Textzusammenfassungen, (Gruppen-)Referaten und hand-out, schriftlicher Abschlussarbeit.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Seminarnote setzt sich aus folgenden Teilleistungen zusammen: Referat und hand-out 50%, Seminarabschlussarbeit 50%; Textzusammenfassungen bilden die Voraussetzung für eine positive Beurteilung. Abgabetermin für die Seminararbeit ist der 1. Sept. 2017
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38
Das Seminar beginnt mit einer grundlegenden sozialwissenschaftlich Diskussion von Körperlichkeit, die sich an Pierre Bourdieus Praxeologie und verwandten Theorien orientieren wird und insbesondere die Inkorporierung objektiver Verhältnisse und körperliche Symbolisierungen thematisieren wird. Zugleich stehen die geschlechtspezifischen Ausprägungen dieser sozialen Prozesse zur Debatte und damit der Zusammenhang von (biologischer) Körperlichkeit und Geschlechtlichkeit sowie die Analyse von Machtmechanismen (Diskurse wie Praktiken), die männlicher Herrschaft zugrunde liegen, sie (re-)produzieren und absichern. Darauf aufbauend stehen zwei politische Aspekte von Macht und Herrschaft im Zentrum der weiteren Lehrveranstaltung: die Formung geschlechtsspezifischer Körperlichkeit durch Politiken, d.h. durch biopolitische Technologien und Strategien im Sinne Michel Foucaults; und die geschlechtsspezifischen Inszenierungen für die Politik, also von Männern und Frauen im politischen Feld oder, genauer, im (männlich definierten) Feld der Macht.
Zusammenfassend soll die Lehrveranstaltung ersichtlich machen, wie wandelbar die Verknüpfung von Körperlichkeit und Geschlechtlichkeit ist und dass dieser Zusammenhang das Resultat spezifischer Technologien der Macht darstellt.
Der Unterrichtsstoff wird durch Vorträge, Referate der Studierenden, Gruppenarbeiten und Diskussionen vermittelt und erarbeitet.