Universität Wien

190123 PS BM 6 Individuum und Entwicklung (2017S)

Schulisches Lernen im Klassenkontext

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Die SPL empfiehlt als Grundlage für den Besuch von weiteren Proseminaren den erfolgreichen Abschluss des Bm1-Proseminars.
Die in Bm1 erworbenen Kompetenzen werden in den nachfolgenden Proseminaren vorausgesetzt.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 07.03. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 14.03. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 21.03. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 28.03. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 04.04. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 25.04. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 02.05. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 09.05. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 16.05. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 23.05. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 30.05. 08:00 - 09:30 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
Dienstag 13.06. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 20.06. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 27.06. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Studierende beschäftigen sich in dem Seminar mit Literatur, die ihnen Zugang zu unterschiedlichen Begriffen des Lernens gewährt sowie didaktischen Überlegungen bietet. Schwerpunkt liegt dabei auf dem schulischen Lernen im Klassenkontext.
Neben klassischen Modellen der Lernpsychologie (wie Behaviourismus, Kognitivismus, Konstruktivismus) werden auch didaktische Ansätze Beachtung finden. Zusätzliche Schwerpunkte liegen auf Aspekten des Schulübertrittes und den damit in Zusammenhang stehenden Veränderung von Lernmotivation, der Einstellung zur Schule, des schulischen Wohlbefindens und des akademischen Selbstkonzeptes sowie auf dem Themenbereich der Chancengleichheit im schulischen Kontext. Dabei sollen Einblicke in aktuelle Studien der empirischen Schul- und Unterrichtsforschung gegeben werden sowie auch eine kritische Sicht auf die Vorgehensweise innerhalb dieser Studien vermittelt werden. Diskurse innerhalb der Schul- und Unterrichtsforschung sollen analysiert werden
Als Literaturbasis dienen aktuelle Forschungsergebnisse aus dem deutschsprachigen und angloamerikanischen Raum. Ergänzt werden die aktuellen Forschungsergebnisse durch Bezüge auf klassische Lerntheorien, didaktische Theorien wie auch theoretischen Überlegungen zum Begriff der Chancengleichheit.

Das Proseminar möchte Studierende anleiten, sich anhand von Studien der empirischen Schul- und Unterrichtsforschung mit Aspekten schulischer Bildungsverläufe wie auch mit der Bedeutung des Schulübertritts zu beschäftigen. Im Rahmen des Seminars werden die in der Literatur besprochenen Forschungsmethoden aufgegriffen und die Möglichkeiten und Grenzen der jeweiligen Methode zur Erfassung von schulischem Lernen thematisiert.
Studierenden werden dazu angeleitet, basierend auf Literaturrecherche und der eigenen theoretischen Auseinandersetzung eine Seminararbeit zu verfassen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die selbstständige Recherche adäquater und wissenschaftliche Literatur sowie die Aufbereitung und Präsentation im Rahmen einer Seminareinheit sind verpflichtend für einen positiven Abschluss. Weiters sind für das Bestehen des Seminars die vollständige Erfüllung der Arbeitsaufträge (welche im Verfassen von Exzerpten der recherchierten Literatur, dem Verfassen einer Problemstellung als Vorbereitung für die Seminararbeit und dem Lesen, der zur Verfügung gestellten Seminarliteratur, besteht), weiters sind das Abhalten eines Impulsreferates, Moderation von Gruppendiskussionen und das Abfassen einer positiv beurteilten Seminararbeit Voraussetzung. Die Seminararbeit kann dabei die Grundlage für ein weiterführendes, mündliches Gespräch darstellen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Zusammensetzung der Note: Präsentation; Mitarbeit während der Seminareinheiten; 4 schriftliche Teilleistungen (Abgabe auf Moodle); Abfassung einer PS Arbeit; ACHTUNG: um einen positiven Abschluss des Seminars gewährleisten zu können, muss die PS Arbeit positiv beurteilt werden.

Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.

Prüfungsstoff

Literatur

Bekanntgabe in der ersten Einheit

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BM 6

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37