Universität Wien

190101 SE M3d Gegenstandstheorie IV: Bildung, Beratung und Entwicklung über die Lebensalter (2017S)

Biographieanalytische Perspektiven auf Sprache: theoretische Grundlagen und empirische Zugänge.

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 28.04. 13:15 - 16:30 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
Freitag 05.05. 13:15 - 16:30 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
Freitag 19.05. 13:15 - 16:30 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
Freitag 26.05. 13:15 - 16:30 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
Freitag 02.06. 13:15 - 16:30 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
Freitag 09.06. 13:15 - 16:30 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
Freitag 16.06. 13:15 - 16:30 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
Freitag 23.06. 13:15 - 16:30 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Welche Erfahrungen machen Menschen mit (ihren) Sprachen und mit der unterschiedlichen Gewichtung von (Bildungs-)Sprachen an Bildungsinstitutionen, und wie verändern sich ihre Haltungen zu (manchen) Sprachen (Varietäten, Dialekten) im Lebenslauf?
Im Seminar geht es um die biographische Bedeutung von sprachlicher Heterogenität und Bildung. Wir werden aus einer biographieanalytischen Perspektive Konstruktionen von Mehrsprachigkeit untersuchen und dabei einen Schwerpunkt auf dominant deutschsprachige Migrationsgesellschaften legen. Zudem werden wir auf andere Differenzkategorien (Gender, Migration, Religion,...) und deren Verschränkungen mit Sprache eingehen.

Ziel des Seminars ist, dass Student*innen die in den Basistexten vermittelten kritischen Perspektiven kennen und mit theoretischen und empirischen Fragestellungen und/oder Herausforderungen in verschiedenen pädagogischen Feldern verknüpfen können.

Methodische Grundlage der LV ist die Lektüre der Basistexte, zu denen eigene schriftliche Texte zu verfassen sind. Die vor den jeweiligen Einheiten verfassten Texte dienen als Grundlage für die gemeinsame Diskussion und Vertiefung relevanter Fragen. Ergänzt wird dies durch Inputs der Kursleiterin.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit, regelmäßige Abgabe kürzerer schriftlicher Arbeiten zur Basislektüre (wird in der ersten Einheit bekannt gegeben). Am Ende des Seminars entweder Seminararbeit (in Gruppen) oder mündliche Prüfung.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Der Kurs ist positiv abgeschlossen, wenn alle Teilleistungen erbracht und formal und inhaltlich positiv beurteilt wurden.

Prüfungsstoff

Inhalte der Basistexte (werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben).

Literatur

Die Basislektüre (deutsch, englisch) und eine ausführliche Literaturliste werden in der ersten Einheit bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M3d

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37