Universität Wien

190094 PS BM 21 Gesellschaft und soziale Veränderung (2017S)

Generations- und Bildungsräume in Theorie und Praxis

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Die SPL empfiehlt als Grundlage für den Besuch von weiteren Proseminaren den erfolgreichen Abschluss des Bm1-Proseminars.
Die in Bm1 erworbenen Kompetenzen werden in den nachfolgenden Proseminaren vorausgesetzt.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 10.03. 09:45 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Samstag 11.03. 09:00 - 13:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Freitag 05.05. 09:00 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Samstag 06.05. 09:00 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Freitag 19.05. 09:00 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Freitag 02.06. 09:00 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

1. Ziel und Überblick der LV:
Laut Studienplan soll 'BM21' 'exemplarisch vertiefte Kenntnisse über gesellschaftliche Strukturen und Organisationen, deren Dynamik und Veränderung sowie deren Bedeutung für Bildungs- und Beratungsprozesse' vermitteln:
• Kenntnisse: Begriff Bildung und Generation im wissenschaftlichen Sinne verstehen, Diskussionen führen, Eckpfeiler kennen und benennen können
• Kompetenzen: Arbeiten und Lernen in einem vorstrukturierten Kontext, in der Selbständigkeit, Verantwortung tragen für Lösen von Aufgaben in der Gruppe und alleine
• Fähigkeiten: kognitive und praktische Fähigkeiten für SE-Aufgabe finden
Die Lehrveranstaltung setzt sich mit zwei grundlegenden pädagogischen Kategorien auseinander:
dem Begriff der Bildung und der Generation(en). Das Seminar stellt eine Kombination aus der Vorstellung von einschlägiger Fachliteratur und ihrer Diskussion vor dem Hintergrund der Veränderung und Dynamik in intergenerativen Bildungsprozessen.

2. Inhalte der LV:
Generation und Bildung gehören zu den Grundbegriffen der Pädagogik (vgl. Ecarius 2009), sie bedingen einander und stehen in vermittelnden und aneignenden Bildungs- und Lernprozessen in
enger Verbindung.
Das Proseminar versucht den Bildungsbegriff in Verbindung zum Begriff der Generation zu diskutieren. Dabei wird zunächst wiederholend und fokussierend1 der Bildungsbegriff mit seiner
reflexiven Beschäftigung mit dem innewohnenden Ich- und Weltbezug thematisiert. In pädagogischen Settings haben stets Angehörige verschiedenster oder der gleichen Generation miteinander zu tun. Vor diesem Hintergrund sind sie über Generationsbeziehungen und
Generationsverhältnisse miteinander verbunden.

Im Fokus der theoretischen Auseinandersetzung mit den Begriffen steht schwerpunktmäßig der Begriff der Generation(en). Eine eindeutige Definition ist in der Fachliteratur nicht zu finden (vgl.
ebd.), der Begriff wird vielfältig verwendet.

3. Methoden und Anforderungen der LV:
Die zentralen Begriffe und Theorie-Inputs der Lehrveranstaltung werden innerhalb Theorieblöcke vermittelt. Von den Studierenden wird erwartet, dass sie eigenständig relevante Fachartikel für das
PS lesen und mit einer Feldbeobachtung eines intergenerationellen Lernsettings in Verbindung bringen. Dafür wird das Beobachtungsprotokoll mit Hilfe der Globalauswertung
(Muhr/Legewie/Böhm o.J.) bearbeitet. Für die Beurteilung ist zudem das Verfassen einer Proseminararbeit notwendig.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Siehe Punkt Ziele/Inhalte/Methoden

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

wird in der ersten Einheit bekannt gegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BM 21

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37