190077 PS BM 1 Bildungswissenschaftliches Arbeiten in Theorie und Praxis (2017S)
Bildung in der Migrationsgesellschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 01.02.2017 06:30 bis Mo 20.02.2017 09:00
- Abmeldung bis Mo 20.03.2017 09:00
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
- Nina Wlazny
- Ines Konrad (TutorIn)
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die Anwesenheit bei der Vorbesprechung am 7.3.2017 ist Voraussetzung für die weitere Teilnahme an der Lehrveranstaltung.
Dienstag
07.03.
18:30 - 20:00
Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag
14.03.
17:15 - 20:30
Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag
28.03.
17:15 - 20:30
Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag
25.04.
17:15 - 20:30
Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag
09.05.
17:15 - 20:30
Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag
23.05.
17:15 - 20:30
Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag
20.06.
17:15 - 20:30
Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Wir werden uns in diesem Proseminar mit der Frage beschäftigen, wie eine kritische Bildung(sarbeit) in Migrationskontexten gedacht werden kann. Dafür werden Konzepte von Bildung und Migrationsgesellschaft begriffsgeschichtlich und semantisch rekonstruiert, bevor in Auseinandersetzung mit postkolonialen und migrationspädagogischen Ansätzen rassismuskritische Perspektiven auf Bildung erarbeitet werden.Die Einführung in wissenschaftliches Arbeiten ist in dieser Lehrveranstaltung als Hinführung zu einer Praxis wissenschaftlichen Denkens angelegt, das Selbstverständlichkeiten irritiert und das als „natürlich“ Wahrgenommene auf sein Gewordensein hin befragt. Die ausgewählten Texte vermögen solche Irritationen dadurch zu erzeugen, dass sie alltagssprachliche Verwendungen von Identität, Zugehörigkeit oder Kultur voraussetzungskritisch und dekonstruktiv in Frage stellen.Lehrziel des Proseminars ist es, auf Basis von Lektürestudien bildungstheoretische und migrationspädagogische Argumentationszusammenhänge kennenzulernen, zu interpretieren und differenziert zu beurteilen. Grundtechniken wissenschaftlichen Schreibens sollen vorgestellt und eine theoriegeleitete und kritische Beschäftigung mit Bildungs(un)gleichheit, Rassismus, Diskriminierung und aktuellen migrations- und integrationspolitischen Diskursen angeregt werden. Kleinere schriftliche Arbeiten (Teilleistungen, s.u.) dienen der Vorbereitung erster Versuche der Entwicklung einer theoretischen Forschungsfrage.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Ein positiver Seminarabschluss erfordert:- Regelmäßige Anwesenheit
- Kontinuierliche Vorbereitung auf die Seminarsitzungen, d.h. sorgfältige Lektüre der Seminarliteratur
- Das Erbringen von drei kleineren schriftlichen Teilleistungen
- Das Verfassen einer ProseminararbeitIm Rahmen der BM1-Lehrveranstaltung muss außerdem eine Bibliotheksführung (à 45 Minuten) und eine Rechercheschulung (à 90 Minuten) in der Fachbereichsbibliothek absolviert werden.
Die Details dazu und die Termine werden noch bekanntgegeben.
- Kontinuierliche Vorbereitung auf die Seminarsitzungen, d.h. sorgfältige Lektüre der Seminarliteratur
- Das Erbringen von drei kleineren schriftlichen Teilleistungen
- Das Verfassen einer ProseminararbeitIm Rahmen der BM1-Lehrveranstaltung muss außerdem eine Bibliotheksführung (à 45 Minuten) und eine Rechercheschulung (à 90 Minuten) in der Fachbereichsbibliothek absolviert werden.
Die Details dazu und die Termine werden noch bekanntgegeben.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Folgende Teilleistungen sind beurteilungsrelevant:- Das Erbringen von drei kleineren schriftlichen Teilleistungen (40%)
- Das Verfassen einer Proseminararbeit (60%)
- Das Verfassen einer Proseminararbeit (60%)
Prüfungsstoff
Literatur
Die Seminarliteratur wird in der Vorbesprechung bekanntgegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BM 1
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37