Universität Wien

190073 SE M4.4 Ethische Herausforderungen in Bildungs- und Erziehungsdenken (2017S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 07.03. 13:15 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
Dienstag 21.03. 13:15 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
Dienstag 04.04. 13:15 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
Dienstag 02.05. 13:15 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
Dienstag 16.05. 13:15 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
Dienstag 30.05. 13:15 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
Dienstag 13.06. 13:15 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
Dienstag 27.06. 13:15 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der Titel des Moduls bringt zum Ausdruck, dass im Bildungs- und Erziehungsdenken ethische Herausforderungen stecken. Das kann man so verstehen, dass alle Erziehungs- und Bildungstheorien eine bestimmte Ethik implizieren, die explizit intendiert (z.B. Gerechtigkeit, Menschlichkeit, Menschenwürde, Gleichbehandlung, Fairness, Anerkennung, Partizipation) oder implizit in Anspruch genommen wird (z.B. Paternalismus, Advokatorik, Machbarkeit); d.h. sie springt nicht immer gleich ins Auge (dies bisweilen auch), sondern muss bisweilen erst analytisch erschlossen werden. Ziel des SE: Vielfalt an ethischen Bezügen in pädagogischen Theorien und Konzepten entdecken, darstellen, analysieren, prüfen, gegen Alternativen abwägen, im Diskurs praktischer Philosophie verorten, beurteilen können. Ethisch fundierte, sachkundige, differenzierte, begründete Urteilsbildung zu einem frei gewählten Beispiel/Anlassfall in Gruppenarbeit.
Ziel kann auch sein, das Seminar zur Entdeckung und Ausarbeitung eines Exposés für eine MA-Arbeit zu nützen.

Nach Einführung in die Fragestellung an exemplarischer Lektüre wird selbständige Projektarbeit (Partner- oder Gruppenarbeit) zu selbstgewählten Themen erwartet.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

a) Auseinandersetzung mit dem Thema des SE und dem hierfür
relevanten Textkorpus durch qualifizierte und lückenlose Teilnahme im Plenum (30%)
b) verbindliche und nachweisbare Mitarbeit an Projektgruppen, Zwischenberichten und Präsentation der Projektergebnisse im Plenum (mündlich und schriftlich) (40%)
c) Persönlicher, schriftlicher Reflexionsbericht am Seminarende und Schlussgespräch (30%)
- Alternativ zu b) und c) auf Wunsch: Betreuung beim Verfassen einer individuellen Seminararbeit und Vorbereitung des Exposés für MA- Arbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Leistungen aus a), b) und c) im Ausmaß von mindestens 55%.

Prüfungsstoff

Literatur

wird in der 1. LV bekannt gegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M4.4

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37