190020 SE M4.1 Entstehung und Wandel von Bildungstheorien (2017S)
Zwischen Natur und Geist. Bildungstheorien im disziplingeschichtlichen Kontext.
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 01.02.2017 06:30 bis Mo 20.02.2017 09:00
- Anmeldung von Do 23.02.2017 09:00 bis Di 28.02.2017 09:00
- Abmeldung bis Mo 20.03.2017 09:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Dienstag
25.04.
09:45 - 11:15
Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag
04.07.
10:00 - 17:00
Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag
06.07.
10:00 - 17:00
Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag
11.07.
10:00 - 17:00
Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag
13.07.
10:00 - 17:00
Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Inhalte: Das Seminar thematisiert zunächst die Genese des neuzeitlichen bzw. modernen Bildungsbegriffs in der Epoche der Aufklärung. Von der Forschung eher wenig beachtet wird die zu dieser Zeit noch nicht vorgenommene Trennung in Natur- und Geisteswissenschaften. Erst die Reflexion dieser noch nicht vorhandenen Differenzierung ermöglicht jedoch, so die leitende These des Seminars, eine adäquate Lesart maßgeblicher Texte zum Bildungsbegriff (als prominentes Beispiel Humboldts Fragment "Theorie der Bildung des Menschen"). Mit Diltheys Einführung der Differenzierung zwischen Natur- und Geisteswissenschaften ändert sich das Verständnis, ebenso in nachfolgenden Konzepten zweier oder mehr wissenschaftlicher "Kulturen" im 20. Jahrhundert (G.P. Snow et al.).Ziele: Der Wandel im Verständnis des Bildungsbegriffs (und verwandter Begriffe wie z.B. Erziehung) soll im historischen Kontext sowohl für die fachdisziplinären Diskurse als auch in der gesellschaftlichen Rezeption und Wirkung erschlossen werden.Methoden: Analyse unterschiedlicher Textgenres, weitgehend hermeneutisch.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mitarbeit in den einzelnen Sitzungen: Die Studierenden sollen einerseits in kleineren Gruppen thematische Beiträge erarbeiten und vorstellen; andererseits wird gemeinsame Arbeit an den Texten im Vordergrund stehen. Aus Mitarbeit im Seminar und der Erstellung einer Hausarbeit wird eine Gesamtbeurteilung ermittelt.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Da es sich um ein geblocktes Seminar handelt, ist die Teilnahme an der vorbereitenden Sitzung am Dienstag, 25.03., 9:45-11:15 Uhr, obligatorisch. Interessierte Studierende werden nachdrücklich dazu aufgefordert, die persönliche Teilnahme an diesem Termin zu ermöglichen. In dieser Sitzung werden alle notwendigen Schritte zur Durchführung des Seminars besprochen und Aufgaben verteilt werden.
Prüfungsstoff
Literatur
Die im Seminar zu behandelnde Literatur wird Gegenstand der ersten vorbereitenden Sitzung am 25. März sein. Bis zum Beginn des Seminars im Juli wird die Verständigung über Texte usw. über die für die verbindlich angemeldeten Studierenden über Moodle erfolgen.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M4.1
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36