180085 VO-L Geschichte der Philosophie II (2017S)
Rekonstruktion der Grundmomente der mittelalterlichen und frühen neuzeitlichen Philosophie
Labels
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Mittwoch
28.06.2017
16:45 - 18:15
Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
Mittwoch
04.10.2017
09:45 - 11:15
Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
Montag
11.12.2017
15:00 - 16:30
Hörsaal I NIG Erdgeschoß
Freitag
12.01.2018
09:45 - 11:15
Hörsaal II NIG Erdgeschoß
Montag
19.03.2018
09:45 - 11:15
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Montag
06.03.
16:45 - 18:15
Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Dienstag
07.03.
08:00 - 09:30
Hörsaal II NIG Erdgeschoß
Montag
20.03.
16:45 - 18:15
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Dienstag
21.03.
08:00 - 09:30
Hörsaal II NIG Erdgeschoß
Montag
03.04.
16:45 - 18:15
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Dienstag
04.04.
08:00 - 09:30
Hörsaal II NIG Erdgeschoß
Montag
24.04.
16:45 - 18:15
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Dienstag
25.04.
08:00 - 09:30
Hörsaal II NIG Erdgeschoß
Montag
15.05.
16:45 - 18:15
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Dienstag
16.05.
08:00 - 09:30
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Montag
22.05.
16:45 - 18:15
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Dienstag
23.05.
08:00 - 09:30
Hörsaal II NIG Erdgeschoß
Montag
12.06.
16:45 - 18:15
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Dienstag
13.06.
08:00 - 09:30
Hörsaal II NIG Erdgeschoß
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Prüfung.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
1Flasch, K., Einführung in die Philosophie des Mittelalters, Darmstadt 1994
Gombocz, W., Geschichte der Philosophie, Bd. IV: Die Philosophie der ausgehenden Antike und des frühen Mittelalters, München 1997
Heinzmann, R., Philosophie des Mittelalters, Stuttgart, 1992
Kristeller, P. O., Acht Philosophen der italienischen Renaissance, Weinheim 1986Primärliteratur:
Prüfungskandidaten müssen folgende Texte lesen, die Bestandteile der Prüfung sein werden.
Augustinus, Bekenntnisse, Buch 11
Dionysius Areopagita, Die mystische Theologie
Anselm von Canterbury, Proslogion, Kap. 2-5
Thomas von Aquin, Summa theologiae, Teil 1, Frage 2
Nikolaus von Kues, Die belehrte Unwissenheit, Buch 1, Kap. 1-4 u. 11-16
Gombocz, W., Geschichte der Philosophie, Bd. IV: Die Philosophie der ausgehenden Antike und des frühen Mittelalters, München 1997
Heinzmann, R., Philosophie des Mittelalters, Stuttgart, 1992
Kristeller, P. O., Acht Philosophen der italienischen Renaissance, Weinheim 1986Primärliteratur:
Prüfungskandidaten müssen folgende Texte lesen, die Bestandteile der Prüfung sein werden.
Augustinus, Bekenntnisse, Buch 11
Dionysius Areopagita, Die mystische Theologie
Anselm von Canterbury, Proslogion, Kap. 2-5
Thomas von Aquin, Summa theologiae, Teil 1, Frage 2
Nikolaus von Kues, Die belehrte Unwissenheit, Buch 1, Kap. 1-4 u. 11-16
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA M 4.2
EC 4.2
EC 4.2
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36
ZIEL DER LEHRVERANSTALTUNG:
Ziel der Vorlesung ist es, einen systematischen Überblick über die Entwicklung des mittelalterlichen Denkens zu geben. Es soll mit den Grundelementen, die die antike Philosophie hinterlassen hat, begonnen und bis zur Krise der Scholastik bei Ockham fortgegangen werden. Die Hauptfragen des mittelalterlichen Denkens, d.i. die Vermittlung von Vernunft und Glauben, der Gottesbeweis und die Beziehung Gottes zu seiner Schöpfung, die im Universalienstreit als ontotheologische Fragestellung aufscheint, sollen begleitend zur historisch-systematischen Darstellung der mittelalterlichen Philosophie erarbeitet werden. Zum Schluss wird noch ein Blick auf die ersten Entwicklungen des neuzeitlichen Denkens geworfen.
ZUR DIDAKTIK:
Die Lehrveranstaltung ist als Vorlesung mit Lektüre vorgesehen und beruht auf dem Vortrag des Lektors; regelmäßig sollen Passagen aus klassischen Texten verteilt und gemeinsam durchgesehen werden um die Studierenden mit der jeweils relevanten Literatur vertraut zu machen. Inhaltliche Diskussion ist in dem für eine Vorlesung üblichen Ausmaß erwünscht. Ebenso werden allgemeine Literaturhinweise gegeben und es wird weiterführende Literatur zu den einzelnen Themen empfohlen. Ein Vorschlag zur empfohlenen Literatur ist im Anhang der folgenden Darstellung angeführt. Da die Lehrveranstaltung auf Deutsch gehalten wird, werden die herangezogenen Texte in den gängigen Übersetzungen verwendet.Die Lehrveranstaltung besteht aus Themenblöcken, die zweckmäßigerweise wie folgt eingeteilt werden können:
I. Der Ausgang der antiken Philosophie und die frühmittelalterliche Philosophie (Augustinus, Boëthius, Dionysius Areopagita, Scotus Eriugena).
II. Anfänge der Scholastik und der Universalienstreit (Anselm, Abaelard).
III. Die islamische Philosophie (Avicenna, Averroes).
IV. Die Rezeption der aristotelischen Philosophie und die Hochscholastik (Albert der Große, Thomas von Aquin).
V. Die Krise der scholastischen Philosophie (Duns Scotus, Ockham).
VI. Der Beginn der neuzeitlichen Philosophie (Nikolaus von Kues, Ficino, Pomponazzi, Machiavelli, G.Bruno).