Universität Wien

180075 VO Geschichte der Philosophie I (Antike) für das LA PP (2016W)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 12.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Mittwoch 19.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Mittwoch 09.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Mittwoch 16.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Mittwoch 23.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Mittwoch 30.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Mittwoch 07.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Mittwoch 14.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Mittwoch 11.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Mittwoch 18.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Mittwoch 25.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In dieser Vorlesung werden wir versuchen, die Geschichte der antiken Philosophie zu überblicken. Wir werden uns besonders auf das Thema der antiken Kosmologie und Ontologie konzentrieren und versuchen, die wichtigsten Theorien der antiken Kosmologie und Ontologie zu besprechen. Die antike Philosophie fängt mit Theorien über die Welt (kosmos) an. Diese Theorien befassen sich mit den Fragen, wie die Welt entstanden ist, welche Prinzipien verantwortlich für die Weltentstehung sind, und welche Wesen es in der Welt gibt. Diese Fragestellung wird zunächst bei Platon in seinem Werk Timaios systematisch behandelt, in dem Gott, ein Intellekt, als der Schöpfer der Welt dargestellt wird. Für Aristoteles aber ist die Natur selbst verantwortlich für die intelligible Organisation und Funktion der Welt. Die Theorien der hellenistischen Philosophen, der Stoiker und der Epikureer, sind von den Vorsokratikern wie Heraklit und Demokrit stark beeinflusst. Das Thema der Weltentstehung ist in der Zeit des Hellenismus und später in der Spätantike besonders wichtig geworden, da die Philosophen der Zeit, mit Bezug auf dieses Thema auch Fragen zur Psychologie und zur Ethik diskutieren, weil sie den Menschen gleichzeitig als einen Teil der Welt und als eine kleine Welt (Mikrokosm) betrachten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Klausur

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Vertautheit mit wichtigen Begriffen der antiken Philosophie, sowie auch mit Methoden, Debatten und philosophischen Untescheidungen. Ziel der Vorlesung ist, alle Teilnehmer eine gute Kenntnis der Geschichte der antiken Philosophie vom Anfang mit den sogennanten Vorsokratikern bis zum Ende der Antike, d.h. bis der Zeit der hellenistischen Philosophen, auzubauen.

Prüfungsstoff

Wir konzentrieren uns auf das Thema der antiken Kosmologie. Wir versuchen, die relevante Begriffe der antiken Philosophen aufzuklären und ihre Argumente zu analyzieren. Wir werden auch Ihre Auseinandersetzung mit Bezug auf die Weltentstehung untersuchen.

Literatur

Chr. Horn - Chr. Rapp (Hg.), Wörterbuch der antiken Philosophie, Münich 2002
A. Gregory, Ancient Greek Cosmology, London 2007
D. Sedley, Creationism and its Critics in Antiquity, Berkeley 2007
R. Sorabji, Time, Creation, and the Continuum, London 1983
Reader (bei Facultas)
Folien (auf Moodle)

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

§ 57.2.5. Geschichte der Philosophie I (Antike)
UF PP 07 Geschichte der Philosophie

Letzte Änderung: Sa 08.07.2023 00:17