Universität Wien

180028 VO-L Moral im Kontext des liberalen Rechtsstaats (2017S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

ACHTUNG! Am 20. Juni entfällt die Vorlesung wegen eines Kongresses im Ausland.

27. Juni: Erste schriftliche Schlussprüfung, 9.45-11.15, HS 42.

Dienstag 07.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag 14.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag 21.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag 28.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag 04.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag 25.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag 02.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag 09.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag 16.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag 23.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag 30.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag 13.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag 20.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Mainstream des heutigen rechtstheoretischen Diskurses zeigen sich Inkonsistenzen hinsichtlich der Frage der Relation zwischen Recht und Moral. Im Blick darauf erörtert die Vorlesung, welche Bedeutung ein reziproker äußerer Rechtfertigungsdruck für moralische Verantwortung haben könnte. Ferner wird untersucht, wie weit Elemente eines umfassenden Verständnisses von Moral in einer vertragstheoretischen Zugangsweise ausgeblendet werden. Im Rekurs auf Kant bildet der Begriff Autonomie ein zentrales Analysekriterium. Zur Debatte stehen auch die existenziellen Konsequenzen einer kontraktualistisch verkürzten Moraltheorie.
Methode: Vorlesung mit Diskussionsmöglichkeit.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Schlussprüfung (90 Minuten); keine schriftlichen oder elektronischen Hilfsmittel.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für eine positive Beurteilung ist die Beantwortung von vier Fragen erforderlich: zwei zum Vorlesungsstoff, zwei zur Pflichtlektüre. (Jeweils mehrere Fragen zur Auswahl.)

Prüfungsstoff

Einführende Literatur sowie fünf prüfungsrelevante Texte werden zu Semesterbeginn in der Bibliothek des Instituts für Philosophie (NIG, 3. Stock) aufgestellt.

Literatur

Zur freiwilligen Einführung:
Forst, Rainer: Normativität und Macht: Zur Analyse sozialer Rechtfertigungen (2015)
Forst, Rainer: Das Recht auf Rechtfertigung. Elemente einer konstruktivistischen Theorie der Gerechtigkeit (2007)
Höffe, Otfried: Kritik der Freiheit. Das Grundproblem der Moderne (2015)
Stemmer, Peter: Begründen, Rechtfertigen und das Unterdrückungsverbot. Sudien zu Moral und Normativität (2013)
Nagl-Docekal, Herta: Innere Freiheit. Grenzen der nachmetaphysischen Moralkonzeptionen (2014)
O'Neill, Onora: Tugend und Gerechtigkeit. Eine konstruktive Darstellung des praktischen Denkens (1996).

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA M 6.2
MA Ethik M02 A, E
EC 2.3
M3 D. Ethik/ Angewandte Ethik, Politische Philosophie, Sozialphilosophie

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36