Universität Wien

180021 SE Kausalität und Freiheit (2017S)

Eine Problemgeschichte im Ausgang von Kant bis zur Gegenwart

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 08.03. 13:30 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Mittwoch 15.03. 13:30 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Mittwoch 22.03. 13:30 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Mittwoch 29.03. 13:30 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Mittwoch 05.04. 13:30 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Mittwoch 26.04. 13:30 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Mittwoch 03.05. 13:30 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Mittwoch 10.05. 13:30 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Mittwoch 17.05. 13:30 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Mittwoch 24.05. 13:30 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Mittwoch 31.05. 13:30 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Mittwoch 07.06. 13:30 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Mittwoch 14.06. 13:30 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Mittwoch 21.06. 13:30 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Mittwoch 28.06. 13:30 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In den öffentlichen Debatten der jüngeren Zeit rund um die Erkenntnisse der Hirnforschung kam das in der philosophischen Tradition vielbehandelte Problem der Willensfreiheit wieder ausführlich zur Sprache. Ob das nicht auf einem Niveau erfolgt, das vom philosophischen Standpunkt und Anspruch her hinter dem schon erreichten Stand der Auseinandersetzung zurückblieb, ist freilich zu hinterfragen. Die Lehrveranstaltung spannt deshalb einen Bogen von der wirkmächtigen Behandlung der Frage nach der Willensfreiheit bei Kant zu zeitgenössischen Schriften, in denen Kants Denken über Freiheit nach wie vor einen Bezugspunkt bildet. Das Verhältnis von Freiheit und Kausalität wird im Zusammenhang mit der These des Determinismus – also des möglichen Vorherbestimmtseins beziehungsweise der Unfreiheit des Handelns – adressiert werden.

Ziel der Lehrveranstaltung ist das Erreichen eines Grundverständnisses davon, wie sich das Problem der Freiheit des Willens in den aktuellen Debatten darstellt und wie diese sich im Verhältnis zu einem bedeutenden Lösungsversuch der Philosophiegeschichte ausnehmen.

Auf Anfrage kann die Tutorin Sophie Pia Stieger den Referenten und Referentinnen Unterstützung bei der Ausarbeitung ihrer Referate bieten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel


Es handelt sich um eine immanente Lehrveranstaltung, die regelmäßige Präsenz erfordert. Ein Referat zu Quellentext und ausgewählten Forschungsbeiträgen, aktive Teilnahme am Unterrichtsgespräch und eine Hausarbeit von ca. 15 Seiten zu einem vereinbarten Thema sind Voraussetzung für den positiven Scheinerwerb.
Mindestanforderung für eine positive Beurteilung: Referat zu Quellentext und ausgewählten Forschungsbeiträgen, regelmäßige Teilnahme an der Lehrveranstaltung, Reflexion zu einem vorgegebenen Thema von 5 Seiten.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab


Das Seminar erfordert textintensive Vorbereitung der ausgewählten Texte und der zu jeder Stunde aufgegebenen Forschungsliteratur. Ein genauer Arbeitsplan für das ganze Semester wird in der ersten Sitzung der Lehrveranstaltung ausgegeben werden.

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA M 5.2
UF PP 08
PP § 57.3.7

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36