Universität Wien

170224 UE Übung "Medienübergänge" (2017S)

Fandom Cultures: Season 2

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Von Fanny Elsßlers Schuh bis zum Konzept der Transformative Works: Was ist ein Fan, und was bedeutete Fandom? Welche Subjektentwürfe stehen hinter bestimmten Inszenierungsmodi und wie verändert Partizipation – subversive und affirmative – das Verhältnis zwischen Produktion und Rezeption?

Wie lassen sich Entwürfe von Autorschaft und Werkbegriff zwischen demokratischen Strukturen (Fair Use) und rechtlichen Aspekten (Copyright) vor diesem Hintergrund neu denken? Ermöglichen es Fandom und Fan Works, kreative Kontexte stärker als kulturelles Handeln zu begreifen? Wie ergeben sich dadurch Möglichkeiten weitergehender kulturwissenschaftlicher Theoretisierung?

Montag 06.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag 20.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag 27.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag 03.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag 24.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag 08.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag 15.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag 22.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag 29.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag 12.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag 19.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag 26.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziele:
• fachübergreifende Reflektion zu gegenwärtigen Entwicklungen im Bereich Inszenierungs-/Medienkulturen
• eigenständige Anwendung interdisziplinärer Theoreme auf Beispielkontexte
• wissenschaftliche Theoriebildung in Bezug auf transdisziplinäre Fragestellungen und Impulse

Inhalte:
Die Übung beschäftigt sich mit Fankulturen – insbesondere an Beispielen serieller Formate der letzte 25 Jahre – und ihrer wissenschaftlichen Theoretisierung in den Fan Studies. Dabei stehen theater- und medienwissenschaftlich besonders relevante Phänomene wie Intermedialität, Partizipation/Agency und die Inszenierung von Affektkulturen und Subjektivität im Mittelpunkt.

Methoden:
Lektüre, Diskussion, Analyse, Reflektion, angeleitete und eigenständige Arbeit in Expertengruppen

Da diese Übung aufgrund großer Nachfrage erneut angeboten wird, heißt sie "Season 2". Sie baut jedoch nicht auf der Übung "Fandom Cultures" auf, sondern ist, leicht modifiziert, dieselbe Übung.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- schriftlich: Verfassen von 6 (bestandenen) Lektürekarten a 1800-2200 Zeichen (60% d. Note)
- mündlich: Mitarbeit in einer Expertengruppe (Einteilung/Anmeldung auf Moodle), die eine Teileinheit moderiert. (20% der Note)
- mündlich: Wortbeiträge in der LV (20.% der Note)

Alle Teilleistungen müssen für sich positiv sein, um die LV insgesamt positiv abschließen zu können!

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit, Mitarbeit in Diskussionen
Lektüre der vorgegebenen Texte (wöchentl. max. 1 Text plus einmalig 1 Expertentext Umgang mit englischsprachiger Literatur wird vorausgesetzt)
Mitarbeit in einer Expertengruppe
Abfassen von Lektürekarten (6 bestandene von 9 möglichen Karten)

Prüfungsstoff

s. Punkt "Leistungskontrolle"
Die Prüfungsleistungen greifen auf Seminarinhalte und zur Verfügung gestellt Texte zurück und verlangen eigenständige Verknüpfungen.

Literatur

Die Texte für das Seminar werden über Moodle bereitgestellt

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21