170122 UE Übung "Aufführungs- und Inszenierungsanalyse" (2017S)
Emotionen auf der Bühne
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 07.02.2017 09:00 bis Di 21.02.2017 23:59
- Anmeldung von Do 23.02.2017 09:00 bis Mi 01.03.2017 23:59
- Abmeldung bis Mo 20.03.2017 23:59
Details
max. 60 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Dienstag
07.03.
16:45 - 18:15
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag
14.03.
16:45 - 18:15
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag
21.03.
16:45 - 18:15
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag
28.03.
16:45 - 18:15
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag
04.04.
16:45 - 18:15
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag
25.04.
16:45 - 18:15
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag
02.05.
16:45 - 18:15
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag
09.05.
16:45 - 18:15
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag
16.05.
16:45 - 18:15
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag
23.05.
16:45 - 18:15
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag
30.05.
16:45 - 18:15
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag
13.06.
16:45 - 18:15
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag
20.06.
16:45 - 18:15
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag
27.06.
16:45 - 18:15
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Beurteilung setzt sich aus mehreren Teilleistungen zusammen:
* Anwesenheit, Diskussionsbereitschaft und aktive Beteiligung (verbindliche Anwesenheit in der ersten Einheit, Einstiegsaufgabe!)
* regelmäßige schriftliche (und mündliche) Hausübungen
* zwei bis drei gemeinsame Theaterbesuche (verpflichtend!) und anschließende Diskussion des Gesehenen im Plenum
* Präsentationen (einschließlich Vorbereitungstreffen, Handout) sowie eine kleinere schriftliche Abschlussarbeit) ODER: ausführliche schriftliche Abschlussarbeit
* Wichtige Fristen: schriftliche Bekanntgabe der Abschlussthemen bis 19. Mai (gilt auch für BA-Arbeiten!). Persönliche Themenbesprechung der schriftlichen Abschlussarbeiten am 23. Mai (bzw. individuell vereinbarter Termin für BA-Arbeiten). Abgabetermin der Abschlussarbeiten: 28. August 2017.Ferner erwünscht: Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte sowie zur aktiven Recherche und Verknüpfung der LV-Inhalte mit persönlichen Interessen.
* Anwesenheit, Diskussionsbereitschaft und aktive Beteiligung (verbindliche Anwesenheit in der ersten Einheit, Einstiegsaufgabe!)
* regelmäßige schriftliche (und mündliche) Hausübungen
* zwei bis drei gemeinsame Theaterbesuche (verpflichtend!) und anschließende Diskussion des Gesehenen im Plenum
* Präsentationen (einschließlich Vorbereitungstreffen, Handout) sowie eine kleinere schriftliche Abschlussarbeit) ODER: ausführliche schriftliche Abschlussarbeit
* Wichtige Fristen: schriftliche Bekanntgabe der Abschlussthemen bis 19. Mai (gilt auch für BA-Arbeiten!). Persönliche Themenbesprechung der schriftlichen Abschlussarbeiten am 23. Mai (bzw. individuell vereinbarter Termin für BA-Arbeiten). Abgabetermin der Abschlussarbeiten: 28. August 2017.Ferner erwünscht: Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte sowie zur aktiven Recherche und Verknüpfung der LV-Inhalte mit persönlichen Interessen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Wird in der LV bekanntgegeben und teilweise auf Moodle bereitgestellt.
LV-Grundlage: Aischylos, Die Orestie, übers. v. Emil Staiger, Stuttgart: Reclam 2014. Machen Sie sich nach Möglichkeit bereits vor Semesterbeginn mit dem Text vertraut. Gerne können Sie verschiedene Übersetzungen zueinander in Beziehung setzen.
LV-Grundlage: Aischylos, Die Orestie, übers. v. Emil Staiger, Stuttgart: Reclam 2014. Machen Sie sich nach Möglichkeit bereits vor Semesterbeginn mit dem Text vertraut. Gerne können Sie verschiedene Übersetzungen zueinander in Beziehung setzen.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21
Die LV verhandelt ausdruckstheoretische und aufführungsanalytische Fragestellungen anhand der “Orestie” des Aischylos, der einzigen überlieferten Tragödientrilogie der Antike. Fanden rund ein halbes Jahrhundert vor Christus im griechischen Theater Gräueltaten – durch Botenbericht vermittelt – vor allem im Kopf der Zuschauer statt, zeigen gegenwärtige Inszenierungen diese Vorgänge zumeist in aller Drastik.Diese UE des Aufbaumoduls bemüht sich zunächst um eine grundlegende theaterhistorische Orientierung: Was wird wann wo auf welche Weise und für welches Publikum dargestellt? Vorgestellt und angewandt werden theatrale Mittel zur szenischen Umsetzung von Texten bzw. theaterwissenschaftliche Vorschläge zur Analyse des Bühnengeschehens. Die LV arbeitet einerseits konkret vom dramatischen Text aus (pro Einheit geraten zwanzig bis dreißig Seiten des Stückes in den Fokus des dramaturgischen Blickes); andererseits bildet Antú Romero Nunes’ Inszenierung der “Orestie” (Premiere am 18. März 2017 im Burgtheater) den Ausgangspunkt zur Diskussion aufführungsanalytischer Aspekte (Regiekonzept, Spielweise, szenische Vorgänge, charakterisierende Gesten etc.). Ferner befasst sich die LV mit verschiedenen Konzepten der Grundemotionen, ihrer Darstellbarkeit und Lesbarkeit und verknüpft die zentralen Themen des Dramas (Rache, Recht, Schicksal, Familie, Verrat u. a.) assoziativ mit dem Geschehen unserer Gegenwart.