Universität Wien

160135 PS Diskurs in Politik und Medien (2016S)

Theorie, Methodologie und Analyse

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 03.03. 14:15 - 15:45 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 10.03. 14:15 - 15:45 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 17.03. 14:15 - 15:45 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 07.04. 14:15 - 15:45 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 14.04. 14:15 - 15:45 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 21.04. 14:15 - 15:45 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 28.04. 14:15 - 15:45 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 12.05. 14:15 - 15:45 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 19.05. 14:15 - 15:45 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 02.06. 14:15 - 15:45 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 09.06. 14:15 - 15:45 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 16.06. 14:15 - 15:45 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 23.06. 14:15 - 15:45 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 30.06. 14:15 - 15:45 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Diskurslinguistik analysiert große Mengen (Korpora) primär massenmedialer Texte mit dem Ziel, aus textübergreifenden Strukturen, Mustern und Rekurrenzen das kollektive "Wissen" einer gegebenen Gemeinschaft kommunikativer Akteure zu rekonstruieren. Die Grundlage hierfür bildet die Diskurstheorie Michel Foucaults, die seit den 1990er-Jahren für die Linguistik adaptiert und zur Grundlage einer empirisch ausgerichteten Sprach- und Kommunikationsforschung gemacht wurde. Das Seminar führt in Grundlagen, Theorien und Methoden dieser Form der "transtextuellen Sprach- und Medienanalyse" ein. Darüber hinaus werden im Seminar aber auch aktuelle Mediendiskurse analysiert. Der Schwerpunkt hierbei liegt auf rezenten politischen Themen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit, Impulsreferate und Moderation einer Diskussion, schriftliche Arbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Grundlegende Kenntnisse der Theorien und Methoden der Diskurslinguistik, Grundfertigkeiten in der Analyse politischer und medialer Diskurse.

Prüfungsstoff

Vortrag, Gemeinsame Lektüre und Diskussion theoretischer Texte, gemeinsame Textanalysen.

Literatur

Jürgen Spitzmüller/Ingo H. Warnke (2011): Diskurslinguistik. Eine Einführung in Theorien und Methoden der transtextuellen Sprachanalyse. Berlin/Boston: De Gruyter (De Gruyter Studium) [zur Vorbereitung empfohlen]
Thomas Niehr (2013): Einführung in die linguistische Diskursanalyse. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MA2-M1

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35