Universität Wien

160113 PS Einführung in die Semantik (2016S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Das begleitende Tutorium findet wöchentlich am Montag 10:15-11:45 Uhr im SR2, Sensengasse 3a, 1. OG statt. Erster Termin ist der 14. 3.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Kurs beginnt am 10.3., entfällt am 5.5. und vorauss. am 19.5.

Donnerstag 10.03. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 17.03. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 07.04. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 14.04. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 21.04. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 28.04. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 12.05. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 19.05. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 02.06. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 09.06. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 16.06. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 23.06. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 30.06. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Sprecher einer natürlichen Sprache sind nicht nur in der Lage, unendlich viele grammatische Sätze zu bilden, sondern können diese auch interpretieren, d.h. ihnen eine Bedeutung zuweisen. Diese Feststellung bildet den Ausgangspunkt der formalen Semantik. Man strebt also eine (formale) Theorie an, die erfasst, wie sich die Bedeutung grammatischer Sätze aus der Bedeutung ihrer Bestandteile zusammensetzt, wobei Bedeutung hier als rein wörtliche (im Unterschied zu kommunikativer) Bedeutung gesehen wird. Es geht dabei nicht um lexikalische Semantik, z.B. die Frage, wann wir ein Objekt als "Tisch" kategorisieren, sondern vielmehr um logische Wörter wie "kein" oder "und", deren lexikalische Bedeutung nicht in derselben Weise intuitiv erfassbar ist, die aber in vielen Sätze gleichsam den Klebstoff bilden, durch den Konzepte verbunden werden.

Primäres Ziel der Lehrveranstaltung ist die Beherrschung des technischen Handwerkszeugs, die zur weiterführenden Beschäftigung mit dem Thema der formalen Semantik befähigt. Im besonderen gehört hierzu ein grundlegendes Verständnis für den Untersuchungsgegenstand (wörtliche, wahrheitskonditionale Bedeutung, im Gegensatz z.B. zu kommunikativer
Bedeutung) sowie das Verhältnis zwischen formaler und natürlicher Sprache.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

regelmäßige Teilnahme, regelmäßige Hausübungen (bewertet), ein Stundenprotokoll

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

regelmäßige Teilnahme (max. 2x Fehlen ohne Attest oder andere offizielle Entschuldigung)

Erstellung eines Stundenprotokolls im Kurswiki

Erreichen von mindestens 50% der erreichbaren Hausübungspunkte, wobei die beiden schwächsten Hausübungen nicht gezählt werden (d.h. wenn es x Hausübungen gibt, müssen Sie in Ihren besten x-2 Hausübungen im Durchschnitt mehr als 50% der in diesen x-2 Hausübungen erreichbaren Punkte erreicht haben).

Prüfungsstoff

Inhalt von Lektüre, Diskussion, Vortrag

Literatur

wird bekanntgegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Ba-APM7C

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35