Universität Wien

160066 VO Entstehung, Entwicklung und Aufrechterhaltung von Musikpräferenzen (2023S)

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Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 24.03. 15:15 - 19:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Samstag 25.03. 09:00 - 17:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Freitag 05.05. 15:00 - 17:30 Digital
Freitag 02.06. 15:00 - 19:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Samstag 03.06. 09:00 - 17:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Entstehung von musikalischen Präferenzen kann vielfältige Ursachen haben, die sowohl in der Person selbst, als auch im psychosozialen Umfeld zu finden sind. Im Rahmen der Veranstaltung sollen neben soziologischen Theorien und Modellen auch biologische und psychologische Faktoren erarbeitet und diskutiert werden. Ziel ist die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Zugängen der Präferenzforschung, um zu zeigen dass unterschiedliche Formen von musikalischen Präferenzen ihr Ursache in einem multifaktoriellen Bedingungsgefüge aus soziologischen, kognitiven und biologischen Faktoren zu besitzen scheinen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige aktive Teilnahme, Klausur am Ende des Semesters (Hilfsmittel: KEINE)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Regelmäßige aktive Teilnahme

Prüfungsstoff

Wissen über unterschiedliche Wirkungszusammenhänge
Auswertung und Interpretation empirisch quantitativer Daten

Literatur

• Gembris (2002). Grundlagen Musikalischer Begabung und Entwicklung. Augsburg: Wißner
• Gembris (2005) Musikalische Präferenzen (aus Stoffer & Oerter s.o.)
• Miranda D, Gaudreau P, Debrosse R, Morizot J, Kirmayer LJ (2012) Music Listening and Mental Health: Variations on Internalizing Psychopathology. In: MacDonald R, Kreutz G, Mitchell L (eds) Music, Health, and Wellbeing. Oxford University Press: New York, p 513-529.
• Rentfrow PJ, Gosling SD (2003) The do re mi's of everyday life: the structure and personality correlates of music preferences. J Pers Soc Psychol 84(6):1236-1256
• von Georgi, R. (2013). Anwendung von Musik im Alltag: Theorie und Validierungsstudien zum IAAM. Marburg Tectum.
• von Georgi, R. (2013). Der Metal-Fan: Krank, asozial und gewalttätig aufgrund seiner Musikpräferenz? terz magazin online, 1 (verfügbar unter: http://www.terz.cc/magazin.php?z=294&id=299).
• von Georgi, R., Kraus, H., Cimbal, K. & Schütz, M. (2011). Persönlichkeit und Emotionsmodualtion mittels Musik bei Heavy-Metal Fans. In: W. Auhagen, C. Bullerjahn & H. Höge (Hrsg.), Musikpsychologie. Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Musikpsychologie.
• von Georgi, R., Kunkel. M. König, C. & Steinbrück, J. (2015). Kann Musik auch krank machen? Ein kritischer Beitrag zur krankheitsfördernden Wirkung von jugendspezifischen Musikgenres. In: G. Kreuz & G. Bernatzky (Hrsg.), Musik und Medizin (247-271). Wien: Springer Verlag.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA: SYS-V, INT, FRE
MA (2008): M02, M03, M05, M09, M16
MA (2022): MUS, S.1, S.2, E.INT, E.SYS, H.INT, H.SYS, S.INT, S.SYS
EC: MAK2

Letzte Änderung: Do 11.05.2023 11:27