160062 UE Das Klanggeschehen in populärer Musik (2016W)
Einführung in die systematische rezeptionsorientierte Musikanalyse
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 05.09.2016 00:00 bis So 25.09.2016 23:59
- Anmeldung von Di 27.09.2016 00:00 bis Do 29.09.2016 23:59
- Abmeldung bis So 30.10.2016 23:59
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Mittwoch
05.10.
09:00 - 10:30
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Mittwoch
12.10.
09:00 - 10:30
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Mittwoch
19.10.
09:00 - 10:30
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Mittwoch
09.11.
09:00 - 10:30
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Mittwoch
16.11.
09:00 - 10:30
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Mittwoch
23.11.
09:00 - 10:30
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Mittwoch
30.11.
09:00 - 10:30
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Mittwoch
07.12.
09:00 - 10:30
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Mittwoch
14.12.
09:00 - 10:30
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Mittwoch
11.01.
09:00 - 10:30
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Mittwoch
18.01.
09:00 - 10:30
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Mittwoch
25.01.
09:00 - 10:30
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die vermittelten Theorien und Methoden bilden die Basis für in Gruppenarbeit durchzuführende Songanalysen. Das Ergründen der Popularität eines Songs mit Fokus auf das Klanggeschehen ist im Verlauf des Semesters die zentrale Prüfungsaufgabe. Die Untersuchungsergebnisse sind regelmäßig zu präsentieren und werden gemeinschaftlich diskutiert. Zum Abschluss der Übung müssen die Ergebnisse in Form einer wissenschaftlichen, pro Gruppe insgesamt 15 Seiten umfassenden, Arbeit abgegeben werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Kritisches Verständnis für verschiedenartige analytische Darstellungsformen; Begründung analytischer Vorgehensweisen; kontextgestützte Interpretation analytischer Erkenntnisse
Prüfungsstoff
s.o.
Literatur
Helms, Dietrich / Phleps, Thomas (Hg.) (2012): Black Box Pop. Analysen Populärer Musik (Beiträge zur Popularmusikforschung 38). Bielefeldt: transcript.
Pfleiderer, Martin (2003): Gestaltungsmittel populärer Musik. Versuch einer Systematik. In: Samples. Notizen, Projekte und Kurzbeiträge zur Popularmusikforschung, 2 ( http://www.aspm-samples.de/Samples2/pfleidep.pdf ).
Steinbrecher, Bernhard (2016): Das Klanggeschehen in populärer Musik. Perspektiven einer systematischen Analyse und Interpretation. Weimar: Böhlau.
Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Pfleiderer, Martin (2003): Gestaltungsmittel populärer Musik. Versuch einer Systematik. In: Samples. Notizen, Projekte und Kurzbeiträge zur Popularmusikforschung, 2 ( http://www.aspm-samples.de/Samples2/pfleidep.pdf ).
Steinbrecher, Bernhard (2016): Das Klanggeschehen in populärer Musik. Perspektiven einer systematischen Analyse und Interpretation. Weimar: Böhlau.
Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA (2016): POP-V
BA (2011): B06 (PM), B14, B17
MA: M01, M02, M04, M05, M11, M14
BA (2011): B06 (PM), B14, B17
MA: M01, M02, M04, M05, M11, M14
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35
Im Zentrum dieser Lehrveranstaltung steht die Frage, inwieweit die musikwissenschaftliche Analyse ein Instrument zur Suche nach gesellschaftlich relevanter Erkenntnis sein kann. Traditionelle Ansätze richten den Blick häufig auf das Tun, das Können oder die Intentionen der Musikschaffenden. Um mit Hilfe von Analysen zum Verständnis der Musik und des Umgangs mit ihr beizutragen, ist es jedoch ebenso wichtig, Rezeptions-, Wahrnehmungs- und Wertungsweisen der Hörer*innen sowie ‚außermusikalische‘ Verstehenshorizonte miteinzubeziehen. Dadurch wird es möglich, Analysen zielgerichtet durchzuführen und deskriptive Aussagen erkenntnisbringend zu interpretieren.
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, einen reflektierten und systematischen Zugang zu traditionellen, neueren und alternativen (prozessorientierten) musikanalytischen Werkzeugen zu entwickeln, um das Klanggeschehen in populärer Musik angemessen zu repräsentieren sowie nachvollziehbar vermitteln zu können und so dessen Rolle begreifbar zu machen. Hierzu werden unterschiedliche Möglichkeiten zur analytischen Beschreibung und Visualisierung aufgezeigt, kognitionspsychologische Erkenntnisse diskutiert sowie in inhaltsanalytische Verfahren als Grundlage interpretatorischer Verknüpfungen eingeführt.Methoden: Vortrag, Gruppenarbeit, Präsentation, Diskussion und Recherche.
Voraussetzungen: grundlegende musiktheoretische Kenntnisse.