Universität Wien

160044 UE Sound follows function. Einsatz und Wirkung von Musik und Klang im Markenkontext (2016S)

Bestandsaufnahme klanglicher Identitäten

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die Teilnahme am 1. Termin ist für alle TeilnehmerInnen verpflichtend!
Personen, die dem 1. Termin unentschuldigt fernbleiben, werden von der Lehrveranstaltung abgemeldet.

Freitag 04.03. 14:00 - 17:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Freitag 18.03. 14:00 - 17:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Freitag 08.04. 14:00 - 17:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Freitag 22.04. 14:00 - 17:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Freitag 13.05. 14:00 - 17:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Freitag 20.05. 14:00 - 17:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Freitag 17.06. 14:00 - 17:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel ist es, unterschiedliche Zugänge zur Funktion von Sound im Umfeld der Markenkommuniaktion zu gewinnen. Neben der Diskussion von Fallbeispielen sollen die Studierenden unter Anleitung unterschiedliche Formen nach musikalischen und inhaltlichen Aspekten analysieren und anschließend präsentieren. Hierbei sollen stilspezifische Kriterien wie Melodie, Harmonie, Rhythmik, Sound und Klangfarbe, intermodale Gestaltansätze sowie aussagekraftige Studienergebnisse in den jeweiligen Beispielen berücksichtigt werden. Ebenfalls soll den Studierenden ermöglicht werden, eigene Kompositionen, Bearbeitungen oder Arrangements zu konkreten Themenstellungen einfließen zu lassen und diese im Rahmen der Lehrveranstaltung vorzustellen.
Durch die Verknüpfung wirtschaftlicher, praktischer und musikwissenschaftlicher Sichtweisen und anhand konkreter Beispielen, erarbeiten die Studierenden wichtige Schritte, um ein akustisches Konzept zu entwickeln. Weiters werden aktuelle Bezüge zu (interdiziplinären) Themen u.a. der auditiven Architektur, der Sonifikation und des multisensuellen Designs hergestellt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- Mitarbeit
- Mündliche Präsentationen (Kurzreferate)
- Schriftliche Analysen zu einem der Themenschwerpunkte
- Teambasierte Projektarbeit
- Eigene Beispiele

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Anzenbacher, C. (2012). Audiologos. Integrative Gestaltungsmaßnahmen vor dem Hintergrund der Musikpsychologie, Baden-Baden: Nomos.
Bronner, K., Ringe, C. & Hirt, R. [Hrsg.] (2009). Audio-Branding. Entwicklung, Anwendung, Wirkung akustischer Identitäten in Werbung, Medien und Gesellschaft. Baden-Baden: Nomos.
Bronner, K., Hirt, R. & Ringe, C.[Hrsg.]. Audio Branding Academy Yearbook, Baden-Baden: Nomos. (2009-2015).
Bruhn, H., Kopiez, R. & Lehmann, A. [Hrsg.] (2009). Musikpsychologie; Das neue Handbuch. Reinbek: Rowohlt.
De la Motte-Haber, H. (2001). Musikpsychologie - Eine Einführung (3. Aufl.). Laaber: Laaber Verlag.
Jackson, D. M., Fulberg, P. [Hrsg.] (2003). Sonic branding. An introduction, London: Palgrave Macmillan.
Kastner, S. (2008). Klang macht Marken. Sonic Branding als Designprozess, Wiesbaden: Gabler.
Spehr, G. [Hrsg.] (2009). Funktionale Klänge. Hörbare Daten, klingende Geräte und gestaltete Höhrerfahrungen, Bielefeld: Transcript.
Steiner, P. (2009). Sound Branding. Grundlagen der akustischen Markenführung, Wiesbaden: Gabler.
Tauchnitz, J. (1990). Werbung mit Musik: theoretische Grundlagen und experimentelle Studien zur Wirkung von Hintergrundmusik in der Rundfunkt- und Fernsehwerbung, Konsum und Verhalten 24, Heidelberg: Physica.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

B12; M03, M05, M09; EC MAK

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35