110354 VO Kulturwissenschaftliche Forschung: Theorien - Methoden - Neue Entwicklungen (2024S)
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
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Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
N
Mittwoch
26.06.2024
16:45 - 18:15
Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Donnerstag
10.10.2024
13:15 - 14:45
Ort in u:find Details
Freitag
13.12.2024
Freitag
10.01.2025
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Mittwoch
06.03.
16:45 - 18:15
Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Mittwoch
13.03.
16:45 - 18:15
Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Mittwoch
20.03.
16:45 - 18:15
Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Mittwoch
10.04.
16:45 - 18:15
Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Mittwoch
17.04.
16:45 - 18:15
Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Mittwoch
24.04.
16:45 - 18:15
Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Mittwoch
08.05.
16:45 - 18:15
Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Mittwoch
15.05.
16:45 - 18:15
Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Mittwoch
22.05.
16:45 - 18:15
Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Mittwoch
29.05.
16:45 - 18:15
Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
N
Mittwoch
05.06.
16:45 - 18:15
Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Mittwoch
12.06.
16:45 - 18:15
Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Mittwoch
19.06.
16:45 - 18:15
Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Zu den drei Teilen der Vorlesungen gibt es jeweils zwei Prüfungsfragen, von denen jeweils eine in Form eines Essays zu beantworten ist. Insgesamt sind daher drei Prüfungsfragen zu beantworten, die sich auf die in der VO besprochenen Inhalte beziehen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Beurteilt wird die schriftliche Prüfung. Die Note setzt sich aus der Beurteilung der drei Essayfragen zusammen.
Prüfungsstoff
Die Prüfungsfragen beziehen sich auf die in der VO besprochenen Inhalte. Die Powerpoints, die wir auf moodle bereitstellen, ersetzen nicht den Besuch der VO, sind aber für die Prüfungsvorbereitung hilfreich.
Literatur
Für jede Vorlesungseinheit werden wir themenspezifische Literatur im Umfang von. ca. 20 bis 30 Seiten auf Moodle zur Verfügung stellen.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
|BA|EC Geschichte: anrechenbar als VO Weitere Zugänge (5 ECTS)
Letzte Änderung: Di 19.03.2024 12:05
Marianne Klemun fragt in den von ihr gehaltenen Einheiten, warum man sich aus kulturwissenschaftlicher Sicht mit der Wissenschaftsgeschichte beschäftigen soll. Diese Frage drängt sich nahezu auf, zumal die Wissenschaftsfeindlichkeit in der Gesellschaft deutliche Züge annimmt. Sie erläutert Naturbegriffe im Wandel der Zeit und die auf sie zugreifenden Konzepte, Wissenszuschreibungen infolge des "spatial turn" und der "material culture", die Bedeutung der Dinge sowie die soziale Konstruktion des Wissens. Wie kann das Verhältnis von Kultur und Wissen konzeptualisiert werden? Ludwik Flecks Konzept („Denkkollektiv“ als sozio-kulturelle Gemeinschaft) wird dabei im Mittelpunkt stehen. Ferner wird sie sich dafür interessieren, wie wir das Wechselverhältnis von „Wissenschaft“ und „Kultur“ konzeptuell fassen können. Wenn wir fragen, wo Wissen ist, stehen nicht nur die Orte im Vordergrund, sondern kulturelle Micro-Geographien und die Art und Weise der Transmission bzw. die "Circulation" von Wissen (Capil Raj).
Birgit Wagner beschäftigt sich zuerst mit zwei „Gründervätern“ der Cultural Studies – Antonio Gramsci und Walter Benjamin. Was eint sie, was trennt sie? Was hatte nachhaltige Folgen in der kulturwissenschaftlichen Forschung? Besonderes Augenmerk wird auf Gramscis Theorie der „Subalternen“ und Benjamins Medientheorie liegen. Der zweite Teil der Vorlesungseinheiten wird dem Feld der Translational Studies gewidmet sein: Übersetzen zwischen ‚natürlichen‘ Sprachen: Übersetzungsideale und -praktiken einst und jetzt? Was bedeutet Übersetzen aus kulturwissenschaftlicher Sicht? (Metaphorisches) Übersetzen zwischen Kulturen: Ist das eine sinnvolle Konzeption? Abschließend steht ein Fallbeispiel der Translational Studies im Fokus, nämlich die verschlungene Geschichte der Übersetzungen von 1001 Nacht: Aus Indien über Persien und den arabischen Raum nach Europa, von mündlicher und schriftlicher Überlieferung zu andersmedialen Neufassungen, mit den jeweiligen Veränderungen, die u.a. die Bereiche Zensur und Darstellung von Geschlecht betreffen.