Universität Wien

110146 SE Medienwissenschaftliches Seminar (BA) - Spanisch (2017S)

Propaganda en la guerra civil española

9.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 11 - Romanistik
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Voraussetzungen lt. Studienplan:
BA: Absolvierung der Grund- und Erweiterungsmodule
Lehramt (Bachelor): Absolvierung der Sprachausbildung 4 und der Module Sprach-, Literatur-, Medien- und Landeswissenschaft

Lehramt (Bachelor): Absolvierung der Sprachausbildung 4 und der Module Sprach-, Literatur-, Medien- und Landeswissenschaft

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Spanisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 07.03. 11:15 - 12:45 Seminarraum ROM 3 (3B-EG-27) UniCampus Hof 8
Dienstag 14.03. 11:15 - 12:45 Seminarraum ROM 3 (3B-EG-27) UniCampus Hof 8
Dienstag 21.03. 11:15 - 12:45 Seminarraum ROM 3 (3B-EG-27) UniCampus Hof 8
Dienstag 28.03. 11:15 - 12:45 Seminarraum ROM 3 (3B-EG-27) UniCampus Hof 8
Dienstag 04.04. 11:15 - 12:45 Seminarraum ROM 3 (3B-EG-27) UniCampus Hof 8
Dienstag 25.04. 11:15 - 12:45 Seminarraum ROM 3 (3B-EG-27) UniCampus Hof 8
Dienstag 02.05. 11:15 - 12:45 Seminarraum ROM 3 (3B-EG-27) UniCampus Hof 8
Dienstag 09.05. 11:15 - 12:45 Seminarraum ROM 3 (3B-EG-27) UniCampus Hof 8
Freitag 19.05. 09:00 - 17:00 Sitzungssaal Romanistik UniCampus Hof 8/9 ROM 14 3G-O1-13
Dienstag 13.06. 11:15 - 12:45 Seminarraum ROM 3 (3B-EG-27) UniCampus Hof 8

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Am Beispiel der Guerra Civil in Spanien soll die Bedeutung unterschiedlichster Medien für den "Krieg der Ide(ologi)en" dargestellt werden. Die Guerra fratricida in Spanien ist aus mehrfacher Hinsicht für die Propagandaforschung relevant: Hier wurde ein Land zum Schauplatz jener Ideologien, die im zweiten Weltkrieg und darüber hinaus die Welt in zwei Lager spalteten. Erstmals wurde ein Krieg auch international visuell erlebbar und - unter anderem aufgrund Beteiligung vieler Intellektuellen und KünstlerInnen - auch ästhetisch verarbeitet. In der Lehrveranstaltung werden Einblicke in Geschichte und Theorien der Propagandaforschung gegeben, wodurch die Intermedialität von Propaganda in den Blick genommen werden kann. Daneben wird die Frage nach dem politischen Engagement der Kunstschaffenden aufgeworfen.
Die Studierenden werden für die medialen Verflechtungen von Propaganda sensibilisiert. Sie erlernen, dass Form und Inhalt von Botschaften in einem komplexen Analysezusammenhang stehen, der jeweils auch auf ikonologischen Traditionen aufsitzt.
Methoden: Vortrag/Einführung, Diskussionen, Referate.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Rechercheübung (10%); Schriftliche Materialanalyse (15%); Referat der Studierenden mit Feedbackrunden in Gruppe (20 %); Abschlussarbeit (55 %; 40 bzw. 20 Seiten, Abgabe bis zum 20. August 2017).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Erreichen von 60 % nach Maßgabe des oben angegebenen Prozentschlüssels.

Prüfungsstoff

Literatur

Michel Lefebvre-Peña: Guerra Gráfica, Espana 1936-1939, Madrid: Ed. Planeta 2013;
Andrés Trapiello: Las armas y las letras. Literatura y Guerra Civil (1936-1939), Barcelona: Destino 2011;
Santos Juliá: Historias de las dos Espanas, Madrid: Santillana 2004.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA: PW 57 C, BS 58 C, BS 59 C; LA(Bachelor): UF S 14 SE

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32