100116 VO Neuere deutsche Literatur: Gender, Dekonstruktion und die germanistische Literatur- und (2017S)
Kulturwissenschaft
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max. 999 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Mittwoch
17.05.2017
Donnerstag
29.06.2017
16:45 - 18:15
Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag
05.10.2017
11:30 - 13:00
(ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag
14.12.2017
13:15 - 14:45
Hörsaal II NIG Erdgeschoß
Mittwoch
31.01.2018
15:00 - 16:30
Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Dienstag
24.07.2018
Montag
18.02.2019
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Donnerstag
09.03.
16:45 - 18:15
Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag
16.03.
16:45 - 18:15
Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag
23.03.
16:45 - 18:15
Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag
30.03.
16:45 - 18:15
Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag
06.04.
16:45 - 18:15
Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag
27.04.
16:45 - 18:15
Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag
04.05.
16:45 - 18:15
Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag
11.05.
16:45 - 18:15
Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag
18.05.
16:45 - 18:15
Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag
01.06.
16:45 - 18:15
Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag
08.06.
16:45 - 18:15
Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag
22.06.
16:45 - 18:15
Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
schriftliche Prüfung
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Überblick über historische Entwicklungslinien der Dekonstruktion, der Gender- und Queerforschung; Verständnis von theoretischen Positionen innerhalb dieser Querschnittmaterien;
Prüfungsstoff
Vortrag und Auszüge aus: Anna Babka, Gerald Posselt: Gender und Dekonstruktion. Unter Mitarbeit von Sergej Seitz und Matthias Schmidt. Wien: facultas/UTB 2016.
Literatur
u.v.a.: Anna Babka, Gerald Posselt: Gender und Dekonstruktion. Unter Mitarbeit von Sergej Seitz und Matthias Schmidt. Wien: facultas/UTB 2016.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
(I 1242, I 2240, I 2900)
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom
StEOP (I 1114 + StEOP LehrerInnenbildung)
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom
StEOP (I 1114 + StEOP LehrerInnenbildung)
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32
Gender(-Theorie), Queer(-Theorie) und Dekonstruktion. Jedes einzelne dieser Felder ist
selbst schon transdisziplinär angelegt und befindet sich am Schnittpunkt von Literaturwissenschaft (Ästhetik, Rhetorik), Philosophie (Sprachphilosophie, Sprechakttheorie, Erkenntnistheorie), Soziologie und Psychologie (Psychoanalyse). Gender- und Queer-Theorie sowie Dekonstruktion konvergieren
dort, wo die vermeintlich universale Gültigkeit und Neutralität binärer Oppositionen
in Frage gestellt und auf ihre verborgenen normativen
Wertungen und Machtinteressen hin untersucht werden.
Indem die Queer-Theorie diesen dekonstruktiven Impetus aufgreift, verfolgt
sie – wie vor ihr bereits der Feminismus und die Gender-Theorie – einen
grundlegend politischen und emanzipatorischen Anspruch. Ziel ist es, sexuelle
Identität, Geschlechtsidentität und Heterosexualität als von Macht- und
Herrschaftsverhältnissen durchdrungene kulturelle Produktionen sichtbar
und kritisierbar zu machen
Ziel der LV ist ein einführender Überblick über das beschriebene Feld, ein Erarbeiten der grundlegenden theoretischen wie auch methodologischen Fragestellungen, ein erstes Verständnis für diese sowie die Fähigkeit des kritischen Lesens entlang des zentralen Fragehorizonts.