Universität Wien

100116 VO Neuere deutsche Literatur: Gender, Dekonstruktion und die germanistische Literatur- und (2017S)

Kulturwissenschaft

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie

Details

max. 999 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 09.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag 16.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag 23.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag 30.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag 06.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag 27.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag 04.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag 11.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag 18.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag 01.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag 08.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Donnerstag 22.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Den Fokus der VO bildet Verschränkung mehrerer Reflexionsräume:
Gender(-Theorie), Queer(-Theorie) und Dekonstruktion. Jedes einzelne dieser Felder ist
selbst schon transdisziplinär angelegt und befindet sich am Schnittpunkt von Literaturwissenschaft (Ästhetik, Rhetorik), Philosophie (Sprachphilosophie, Sprechakttheorie, Erkenntnistheorie), Soziologie und Psychologie (Psychoanalyse). Gender- und Queer-Theorie sowie Dekonstruktion konvergieren
dort, wo die vermeintlich universale Gültigkeit und Neutralität binärer Oppositionen
in Frage gestellt und auf ihre verborgenen normativen
Wertungen und Machtinteressen hin untersucht werden.
Indem die Queer-Theorie diesen dekonstruktiven Impetus aufgreift, verfolgt
sie – wie vor ihr bereits der Feminismus und die Gender-Theorie – einen
grundlegend politischen und emanzipatorischen Anspruch. Ziel ist es, sexuelle
Identität, Geschlechtsidentität und Heterosexualität als von Macht- und
Herrschaftsverhältnissen durchdrungene kulturelle Produktionen sichtbar
und kritisierbar zu machen
Ziel der LV ist ein einführender Überblick über das beschriebene Feld, ein Erarbeiten der grundlegenden theoretischen wie auch methodologischen Fragestellungen, ein erstes Verständnis für diese sowie die Fähigkeit des kritischen Lesens entlang des zentralen Fragehorizonts.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

schriftliche Prüfung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Überblick über historische Entwicklungslinien der Dekonstruktion, der Gender- und Queerforschung; Verständnis von theoretischen Positionen innerhalb dieser Querschnittmaterien;

Prüfungsstoff

Vortrag und Auszüge aus: Anna Babka, Gerald Posselt: Gender und Dekonstruktion. Unter Mitarbeit von Sergej Seitz und Matthias Schmidt. Wien: facultas/UTB 2016.

Literatur

u.v.a.: Anna Babka, Gerald Posselt: Gender und Dekonstruktion. Unter Mitarbeit von Sergej Seitz und Matthias Schmidt. Wien: facultas/UTB 2016.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

(I 1242, I 2240, I 2900)
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom
StEOP (I 1114 + StEOP LehrerInnenbildung)
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32