080123 VO+UE M420 Wissenskulturen - Ethnographie - Disziplinarität: Herkunftsgeschichten (2017S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 01.02.2017 08:00 bis Do 23.02.2017 23:59
- Abmeldung bis Fr 10.03.2017 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Terimnänderungen vorbehalten!
Montag
06.03.
11:00 - 12:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Montag
20.03.
11:00 - 14:15
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Montag
24.04.
11:00 - 16:00
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Montag
15.05.
11:00 - 16:00
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Montag
29.05.
11:00 - 16:00
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Montag
19.06.
11:00 - 16:00
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent; 2x Fehlen erlaubt.
Teilnahmebedingungen sind regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit in Form der Übernahme eines Referats mit Thesenpapier und die schriftliche Ausarbeitung des vorgetragenen Textes.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Notenschlüssel:
30 Punkte schriftliche Abschlussarbeit
25 Punkte Thesenpapier
25 Punkte Referat
20 Punkte Mitarbeit
Teilnahmebedingungen sind regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit in Form der Übernahme eines Referats mit Thesenpapier und die schriftliche Ausarbeitung des vorgetragenen Textes.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Notenschlüssel:
30 Punkte schriftliche Abschlussarbeit
25 Punkte Thesenpapier
25 Punkte Referat
20 Punkte Mitarbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für den erfolgreichen Abschluss der LV sind zumindest 50 von 100 möglichen Punkten zu erreichen.Notenskala:
>= 87,5 Punkte sehr gut (1)
>= 75 Punkte gut (2)
>= 62,5 Punkte befriedigend (3)
>= 50 Punkte genügend (4)
< 50 Punkte nicht genügend (5)
>= 87,5 Punkte sehr gut (1)
>= 75 Punkte gut (2)
>= 62,5 Punkte befriedigend (3)
>= 50 Punkte genügend (4)
< 50 Punkte nicht genügend (5)
Prüfungsstoff
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Literatur
Barbara Kirshenblatt-Gimblett: From Ethnology to Heritage http://www.nyu.edu/classes/bkg/web/SIEF.pdfMarkus Tauschek: Kulturerbe. Eine Einführung. Berlin 2013 (mit ausführlicher Literaturliste!)Doris Bachmann-Medick: Cutural Turns. Neuorientierung in den Kulturwissenschaften. Reinbek bei Hamburg 2006Brigitta Schmidt-Lauber und Jens Wietschorke: "Volkskultur" zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Eine kritische Begriffsgeschichte. In: Volkskultur 2.0. Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 27/2016/2, S. 10-32www.volkskulturnoe.at/; www.volkskultur.steiermark.at/cms/ziel/68691131/DE; https://www.stadt-salzburg.at/.../foerderung_volkskultur_333650.htmBirgit Johler und Magdalena Puchberger, /Wer nutzt Volkskunde? Perspektiven auf Volkskunde, Museum und Stadt am Beispiel des Österreichischen Museums für Volkskunde in Wien .In: Österreichische Zeitschrift für Volkskunde NS LXX / GS 119, Heft 3+4, 2016 S. 183-219.Weitere Literatur wird in der LV bekanntgegeben
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31
Wer wann, wo und in welchem Interesse die Kultur einer Gesellschaft als deren Herkunftsgeschichte befragt und wieweit dabei Interessen nationaler oder internationaler Agenturen sichtbar werden, soll die Lehrveranstaltung durch Lektüre und Diskussion programmatischer Texte deutlich machen. Diese betreffen Museen, das Sammeln und Archivieren und die Rolle der Erinnerungskultur moderner Gesellschaften als eine Produktion kultureller Bedeutsamkeit auch als "Alleinstellungsmerkmal" und schließt, wie die "Erfindung" von Volkskultur, eine polit-ökonomische Verwertung ein.
Die Lehrveranstaltung will in Grundzügen fachgeschichtliche Schwerpunkte inhaltlicher und damit auch methodischer Perspektiven vermitteln.
PS.: Eben hat der neue Präsident der USA angekündigt, die Geisteswissenschaften nicht mehr fördern zu wollen.