Universität Wien

080101 SE B710 Öffentliche Kulturarbeit: Kunst, Politik und Diversität: Zur Ethnographie des Ausstellens (2016W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 07.10. 11:00 - 14:15 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Freitag 14.10. 11:00 - 14:15 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Freitag 21.10. 11:00 - 14:15 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Freitag 28.10. 11:00 - 14:15 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Freitag 04.11. 11:00 - 14:15 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Freitag 11.11. 11:00 - 14:15 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Freitag 18.11. 11:00 - 14:15 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Freitag 25.11. 11:00 - 14:15 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Freitag 02.12. 11:00 - 14:15 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Freitag 09.12. 11:00 - 14:15 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Freitag 16.12. 11:00 - 14:15 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Nicht selten wird eine Kunstausstellungen zum ‘Politikum’. Kunstausstellungen führen eine neue Sicht auf die Dinge ein, sie greifen Diskurse auf oder lösen Debatten aus. Oft geht es dabei um Identitätspolitik. Dieses Seminar verbindet einen Überblick über die Nachkriegsgeschichte des Ausstellens von Kunst mit Fragen zum Umgang mit nationaler, ethnischer und kultureller Diversität und macht das Ethnographieren von Kunstereignissen zum methodologischen Thema.
In Fallstudien greifen wir auf Bildmaterial aus vorliegenden Forschungen zurück, wir nutzen Kataloge, Webseiten und lesen Texte zum Ausstellen und zu Fragen von "Diversity.’ Wir besuchen Ausstellungen, die während des Wintersemesters 2016 in Wien zu sehen sind. Die Teilnehmer führen im Verlauf des Seminars parallel zu dem Seminar eine zeitintensive ethnographische Studie in einer Ausstellung durch, die von der Dozentin betreut wird. Bei der Dokumentation dieser Studie entsteht parallel zu der Lehrveranstaltung die praxisorientierte Bachelor-Arbeit A.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent; kontinuierliche Anwesenheit (eine über ein zweimaliges Fehlen hinausgehende Abwesenheit ohne Attest wirkt sich auf die Gesamtnote aus).

Die Punkte für die Prüfungsleistungen werden wie folgt vergeben:
50 Punkte für die schriftliche Abschlussarbeit (Bachelor-Arbeit A, 10-12 Seiten; mind. 20.000 Zeichen; inkl. Leerzeichen)
20 Punkte für die Mitarbeit
15 Punkte für eine kurze schriftliche Arbeiten (insgesamt ca. 3 Seiten, mindestens 5500 Zeichen)
15 Punkte für mündliche Präsentationen

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für den erfolgreichen Abschluss der LV sind zumindest 50 von 100 möglichen Punkten zu erreichen.
Notenskala:
>= 87,5 sehr gut (1)
>= 75 gut (2)
>= 62,5 befriedigend (3)
>= 50 genügend (4)
< 50 nicht genügend (5)

Prüfungsstoff

Diese Veranstaltung für Studierende im Bachelorstudium, deren Teilnehmerzahl auf 25 begrenzt ist, ist ein Seminar der Kategorie "Berufsfelder." Anstelle einer mündlichen Prüfung oder Klausur sollen die o.g. Prüfungsleistungen erbracht werden. Erwartet wird eine Abschlussarbeit von insgesamt 10-12 Seiten und mindestens 20.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen), die als praxisorientierte Bachelor Arbeit A gewertet wird und die Erfüllung kürzerer schriftlicher Aufgaben von ca. 3 Seiten (5000-6000 Zeichen (inklusive Leerzeichen)) sowie 2-3 mündliche Präsentationen. Die vollständige erste Fassung der Abschlussarbeit soll bis Mitte Dezember vorliegen.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31