Universität Wien

070258 KU Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken und Archivkunde (2017S)

7.00 ECTS (3.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 07.03. 11:30 - 14:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Dienstag 14.03. 11:30 - 14:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Dienstag 21.03. 11:30 - 14:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Dienstag 28.03. 11:30 - 14:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Dienstag 04.04. 11:30 - 14:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Dienstag 25.04. 11:30 - 14:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Dienstag 02.05. 11:30 - 14:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Dienstag 09.05. 11:30 - 14:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Dienstag 16.05. 11:30 - 14:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Dienstag 23.05. 11:30 - 14:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Dienstag 30.05. 11:30 - 14:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Dienstag 13.06. 11:30 - 14:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Dienstag 20.06. 11:30 - 14:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Dienstag 27.06. 11:30 - 14:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der Kurs bietet eine Einführung in geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken. Von grundlegenden Fragen wie „Was versteht man unter unselbstständiger Literatur?“ bis hin zu praktischen Tipps zur Vorbereitung von Präsentationstexten wird alles abgedeckt, was man wissen sollte, um eine geschichtswissenschaftliche Arbeit verfassen und präsentieren zu können.
Zum Rahmenthema „POPULÄRKULTUR ALS HISTORISCHE QUELLE“ wird der Prozess der Forschung Schritt für Schritt theoretisch wie auch praktisch erlernen, von der Recherche des Forschungsstandes, der Formulierung einer Fragestellung, der Suche nach Quellen und Literatur, der Wahl einer passenden Methode, dem Erstellen einer Bibliografie, der Quelleninterpretation, der Erarbeitung einer These, bis hin zur Verschriftlichung, Präsentation und Diskussion der eigenen Forschungsergebnisse.

In der Lehrveranstaltung werden interaktive Didaktiken verwendet (u.a. Diskussionen im Plenum und gemeinsam erörterte praktische Beispiele).
Des Weiteren gibt es laufende Aufgaben zur Vorbereitung der Präsenzeinheiten des Kurses (u.a. zu lesende Pflichttexte und kurze schriftliche Aufgaben).
Alle TeilnehmerInnen erarbeiten im Lauf der Lehrveranstaltung ein Thema (aus dem Bereich der Populärkultur) das Sie in den letzten Einheiten der Lehrveranstaltung präsentieren und zur Diskussion stellen und zu einer Abschlussarbeit mittleren Umfangs ausbauen.
Außerdem finden im Rahmen der Lehrveranstaltung angeleitete Besuche wissenschaftlicher Bibliotheken und Archive statt.

Nach Absolvierung der Lehrveranstaltung sollen die Studierenden in der Lage sein, selbstständig historische Themen zu erforschen und sowohl mündlich als auch in einer schriftlichen Arbeit, die allen Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis entspricht, zu präsentieren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistungsbeurteilung erfolgt anhand folgender Komponenten:
- Aktive Mitarbeit
- Regelmäßige kleine Aufgaben, Lesen der Pflichtlektüre
- Präsentation
- Kursarbeit im Umfang von ca. 25.000 Zeichen (mit Leerzeichen, ca. 9 Manuskriptseiten, 1½ zeilig, 12pkt., einschließlich Fußnoten, Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Bibliographie, ohne Grafiken)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderung ist das Verfassen der abschließenden Kursarbeit und max. 2 unentschuldigte Fehleinheiten.

Die Note setzt sich zu 50% aus der Kursarbeit und 50% der Mitarbeitsnote (schriftliche Aufgaben, aktive Mitarbeit in den Einheiten, Präsentation) zusammen.

Prüfungsstoff

Literatur

u.a.:
Franz X. EDER, Heinrich BERGER, Julia CASUTT-SCHNEEBERGER und Anton TANTNER, Geschichte Online. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, Wien 2006
Franz X. EDER (Hg.), Historische Diskursanalysen. Genealogie, Theorie, Anwendungen, Wiesbaden 2006
Norman FAIRCLOUGH, Discourse and Social Change, Cambridge/Oxford1992
Martin GASTEINER, Peter HABER (Hg.), Digitale Arbeitstechniken für Geistes- und Kulturwissenschaften, Wien [u.a.] 2010
Siegfried JÄGER, Kritische Diskursanalyse. Eine Einführung, Münster 2004
Nils FREYTAG, Kursbuch Geschichte. Tipps und Regeln für wissenschaftliches Arbeiten, Paderborn 2008
Helmut KORTE (Hg.), Einführung in die systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch, Berlin 2004
Sabine MAASEN, Bilder als Diskurse – Bilddiskurse, Weilerswist 2006
Gerhard PAUL (Hg): Visual History. Ein Studienbuch, Göttingen 2006
Wolfgang SCHMALE (Hg.), Schreib-Guide Geschichte. Schritt für Schritt wissenschaftliches Schreiben lernen (UTB 2854, Wien/Köln/Weimar 2006)
Wolfgang SCHMALE (Hg.), Digital Humanities. Praktiken der Digitalisierung, der Dissemination und der Selbstreflexivität, Stuttgart 2015

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30