Universität Wien

060041 SE Jüdische Gegenkultur in den USA (2016W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 11.10. 16:30 - 18:00 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
Dienstag 08.11. 16:30 - 18:00 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
Dienstag 15.11. 16:30 - 18:00 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
Dienstag 22.11. 16:30 - 18:00 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
Dienstag 29.11. 16:30 - 18:00 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
Dienstag 06.12. 16:30 - 18:00 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
Dienstag 13.12. 16:30 - 18:00 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
Dienstag 10.01. 16:30 - 18:00 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
Dienstag 17.01. 16:30 - 18:00 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
Dienstag 24.01. 16:30 - 18:00 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
Dienstag 31.01. 16:30 - 18:00 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziele - Im Seminar werden die diversen Formen der jüdischen Gegenkultur näher behandelt und der Einfluss ihrer Errungenschaften auf die Relevanz für das gegenwärtige Judentum kritisch überprüft.
Inhalte - Jüdinnen und Juden waren vom Anfang an bei der Herausbildung der Jugendkultur („Gegenkultur“) in den 1960ern beteiligt. Die Forderungen nach neuen Gesellschaftsformen und Lebensformen verbanden sich damals mit einem neuaufkommenden Interesse an fernöstlichen religiösen Traditionen und Mystik allgemein. Parallel zur Gegenkultur entwickelte sich eine spezifisch jüdische Form der Gegenkultur, die als Teil der aufkommenden „new ethnicity“ zu verstehen ist.
Diese umfasste, neben den gemeinsamen charakteristischen gesellschaftspolitischen Begehren der Gegenkultur, auch Forderungen nach Neuerungen im jüdischen Leben; ihren Ausdruck fand sie neben der Kunst, Literatur und Musik vor allem in der religiösen Praxis. Viele der damals initiierten Veränderungen wurden in den folgenden Jahrzehnten in etablierte religiöse Strömungen des US amerikanischen Judentums integriert (verstärkte Hinwendung zur religiösen Praxis in Form von Lernzirkeln - Havurot, Renaissance des Hassidismus, Wiederentdeckung der Mystik Stichwort – Kabbala), oder werden dort diskutiert (Geschlechterfragen - Feminismus, Rabbinerinnen, egalitäres Judentum, Integration neuer, außerjüdischer Traditionen - Yoga, Meditation).
Methode - Vorträge des LV-Leiters, Referate der Studierenden, Diskussion, „close reading“ von Quellentexten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Für einen positiven Seminarabschluss sind regelmäßige Anwesenheit, das Abhalten eines Referats und eine Seminararbeit (60.000 Zeichen inkl. Leerzeichen = ca. 20-25 Seiten; für BA Arbeiten 80.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) notwendig.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Wird in der ersten Lehreinheit besprochen.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA: U1-443, als BA-Seminar: U1-443-BA, U1-443-1/U1-443-2
MA: U2-443

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30