Universität Wien

040715 UK Rechtliche Rahmenbedingungen der Rechnungslegung (2017S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 4 - Wirtschaftswissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Klausurtermine:
Di, 02.05.2017, 09.45-11.15, Hörsaal 15
Di, 09.05.2017, 09.45-11.15, Hörsaal 15

Mittwoch 01.03. 08:00 - 09:30 Hörsaal 17 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
Dienstag 07.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 15 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
Mittwoch 08.03. 08:00 - 09:30 Hörsaal 17 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
Dienstag 14.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 15 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
Mittwoch 15.03. 08:00 - 09:30 Hörsaal 17 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
Dienstag 21.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 15 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
Mittwoch 22.03. 08:00 - 09:30 Hörsaal 17 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
Mittwoch 29.03. 08:00 - 09:30 Hörsaal 17 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
Dienstag 04.04. 08:00 - 09:30 Hörsaal 15 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
Dienstag 04.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 15 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
Mittwoch 05.04. 08:00 - 09:30 Hörsaal 17 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
Dienstag 25.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 15 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
Dienstag 02.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 15 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
Dienstag 09.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 15 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Diese Lehrveranstaltung besteht aus zwei Teilbereichen. Zu Beginn stehen die Erarbeitung des rechtlichen Rahmens der Rechnungslegung und die Diskussion von Grundsatzfragen der Bilanzierung der Unternehmen; (betreffend sowohl den Einzel- wie auch den Konzernabschluss) im Mittelpunkt. Basis dafür bilden die europarechtlichen Rahmenbedingungen, das Unternehmens-, Gesellschafts-, Konzern- und Steuerrecht.

Der zweite Teil zur Konzernrechnungslegung hat die vertiefte Erarbeitung rechnungslegungsrechtlicher Aspekte des Konzernrechts zum Inhalt. Ausgehend von einer Erörterung der spezifischen Rechtsgrundlagen der Konzernrechnungslegung werden Fragen und Besonderheiten des Konzernabschlusses, des Konzernanhangs und des
Konzernlageberichts behandelt, wie etwa: Aufstellung des
Konzernabschlusses (insbesondere Konsolidierungspflicht und Konsolidierungskreis, größenabhängige
Aufstellungsbefreiungen sowie sonstige Befreiungs-bestimmungen, Fristen);
Inhalt und Form des Konzernabschlusses (anzuwendende Vorschriften, Erleichterungen); Prüfung, Feststellung und Offenlegung des Konzernabschlusses. Näher eingegangen wird auch auf besondere Rechtsfragen internationaler Konzernabschlüsse und die konzernrelevanten Bestimmungen des EU-Rechnungslegungsrechts (insbesondere IFRS-Abschlüsse in Österreich).

Den Studierenden wird in Ergänzung zu anderen Lehrveranstaltungen und im
Hinblick auf ihre künftige berufliche Tätigkeit ein fachübergreifender Einblick in die rechtlichen Rahmenbedingungen der Rechnungslegung der Unternehmen geboten. Dabei sind auch Grundsatzfragen der Bilanzierung zu diskutieren, wodurch auch das selbständige Erkennen und Lösen von speziellen Ansatz-, Bewertungs- und Ausweisfragen der Rechnungslegung gefördert werden soll.

Die Bearbeitung des Stoffes erfolgt mittels Vortrag der Lehrveranstaltungsleiter unter Einbeziehung praxisbezogener Fragen und Fälle. Es werden Folien oder PowerPoint-Präsentationen verwendet, diese stehen auf der Homepage des Instituts (http://privatrecht.univie.ac.at) zum Download bereit. Eine aktive Mitarbeit der Studierenden im Kurs ist erwünscht.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistungskontrolle erfolgt aufgrund mündlicher Mitarbeit (10% = 8 Punkte) sowie zweier Klausuren in deutscher Sprache (je 45% = je 36 Punkte, Dauer je Klausur: 90 Minuten) am Ende des Kurses. Ab 51% (= 41 Punkte) ist der Kurs positiv absolviert. Unkommentierte Gesetzestexte und nicht elektronische Wörterbücher dürfen bei den Klausuren verwendet werden.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Grundsätzlich besteht durchgehende Anwesenheitspflicht. Aus einem wichtigen Grund können Studierende für insgesamt zwei Einheiten von der Anwesenheitspflicht entbunden werden. In der Vorbesprechung/1. Einheit besteht ausnahmslos Anwesenheitspflicht. Nicht erschienene Studierende werden vom Kurs abgemeldet, es sei denn, für ihr Fehlen liegt ein wichtiger belegbarer Grund vor (Entschuldigung und Nachweis vor der Vorbesprechung/1. Einheit an info.privatrecht@univie.ac.at).

Die Beurteilung erfolgt aufgrund mündlicher Mitarbeit (10% = 8 Punkte) sowie zweier Klausuren in deutscher Sprache (je 45% = je 36 Punkte, Dauer je Klausur: 90 Minuten) am Ende des Kurses. Es werden insgesamt maximal 80 Punkte vergeben. Ab 51% (= 41 Punkte) ist der Kurs positiv absolviert. Notenschlüssel: ab 41 Punkte - genügend, ab 51 Punkte - befriedigend, ab 61 Punkte - gut, ab 71 Punkte - sehr gut).

Prüfungsstoff

Vortrag der Lehrveranstaltungsleiter sowie die online zur Verfügung gestellten Unterlagen.

Literatur

Gesetzestexte in der jeweils aktuellen Auflage:
Kodex Unternehmensrecht, Verlag LexisNexis ARD Orac;
Kodex Steuergesetze, Linde Verlag;
Übersichten aus Blaich/Egger/Weilinger, Einführung in die Rechnungslegung, 2. Auflage
Bitzyk/Steckel, Der Jahresabschluss - Konzernabschluss, 8. Auflage (2016)
Bitzyk/Steckel, Internationale Rechnungslegungsstandards, 3. Auflage (2014)
Knauder/Ruhm/Sima, Konzernrecht, 2. Auflage (2010)
Vertiefende Literatur:
Weilinger, Die Aufstellung und Feststellung des Jahresabschlusses im Handels- und Gesellschaftsrecht;
Doralt, EStG Kommentar, §§ 4 und 5 EStG, letzte Auflage;
Straube, HGB, 2. Band Rechnungslegung, 2. Auflage
Doralt / Ruppe, Steuerrecht, Band I, letzte Auflage

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:29