Universität Wien

030300 SE Seminar aus Rechtsphilosophie: Zur Theorie von Strafe und Strafrecht (2017S)

Strafrecht und Menschenwürde ( DiplomandInnen und DissertantInnen)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 3 - Rechtswissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Persönliche Anmeldung per E-Mail an eva.maria.maier@univie.ac.at

INHALT: Die Lehrveranstaltung behandelt philosophische Strafrechtstheorien ab der Aufklärung (z.B. Fichte, Kant, Hegel, Nietzsche, Foucault, Feinberg etc.) hinsichtlich ihres Beitrags für die Ausbildung einer rechtsstaatlich legitimierten Strafrechtsordnung zum Schutz menschlicher Freiheit.
In einem zweiten, applikativen Teil sollen aktuelle rechtsstaatliche Herausforderungen aus dem Bereich des Strafrechts im Spannungsfeld von Sicherheit vs. Menschenwürde erörtert werden, wie etwa Vorfeldkriminalität (v. a. Terrorismusbekämpfung, "Tierschützerprozess"), die Debatte um die "Rettungsfolter", Ausnahmezustand, lebenslange Freiheitsstrafe, Todesstrafe in den USA, aber auch Tendenzen der Internationalisierung oder Indigenisierung des Strafrechts ("justice as healing") u.v.a.

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Blocklehrveranstaltung
22., 23. u. 26. 6. 2017, 13.00 - 19.00 (bzw. 18.00)

Nur mehr Warteliste verfügbar!

Vorbesprechung: 20. 3., 16.00 - 17.30, SEM 31
ACHTUNG: Wegen der hohen Tahl der Anmeldungen muss die unentschuldigte Abwesenheit bei der Vorbesprechung leider zur Streichung von der TeilnehmerInnenliste führen.

Montag 20.03. 16:00 - 17:30 Seminarraum SEM31 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 3.OG
Donnerstag 22.06. 13:15 - 19:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
Freitag 23.06. 13:00 - 20:00 Hörsaal Rechtswissenschaften Schenkenstraße 8-10, 4.OG
Montag 26.06. 13:15 - 18:15 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

INHALT: Die Lehrveranstaltung behandelt philosophische Strafrechtstheorien ab der Aufklärung (z.B. Fichte, Kant, Hegel, Nietzsche, Foucault, Feinberg etc.) hinsichtlich ihres Beitrags für die Ausbildung einer rechtsstaatlich legitimierten Strafrechtsordnung zum Schutz menschlicher Freiheit.
In einem zweiten, applikativen Teil sollen aktuelle rechtsstaatliche Herausforderungen aus dem Bereich des Strafrechts im Spannungsfeld von Sicherheit vs. Menschenwürde erörtert werden, wie etwa Vorfeldkriminalität (v. a. Terrorismusbekämpfung, "Tierschützerprozess"), die Debatte um die "Rettungsfolter", Ausnahmezustand, lebenslange Freiheitsstrafe, Todesstrafe in den USA, aber auch Tendenzen der Internationalisierung oder Indigenisierung des Strafrechts ("justice as healing") u.v.a.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Präsentation (15-20 Min.)
schriftliche Seminararbeit

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 31.03.2022 00:15