010067 VO Spezielle Pastoraltheologien: Interreligiöser Dialog als Praktisch-Theologische Herausforderung (2017S)
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Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Mittwoch
05.07.2017
Mittwoch
05.07.2017
11:00 - 12:30
Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Freitag
06.10.2017
09:45 - 11:15
Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Dienstag
28.11.2017
Freitag
15.12.2017
09:45 - 11:15
Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Dienstag
16.01.2018
Freitag
26.01.2018
09:45 - 11:15
Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Dienstag
24.04.2018
Dienstag
18.09.2018
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
04.04.2017: E-Learning-Einheit
Dienstag
07.03.
08:00 - 09:30
(ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag
14.03.
08:00 - 09:30
(ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag
21.03.
08:00 - 09:30
(ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag
28.03.
08:00 - 09:30
(ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag
25.04.
08:00 - 09:30
(ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag
02.05.
08:00 - 09:30
(ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag
09.05.
08:00 - 09:30
(ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag
16.05.
08:00 - 09:30
(ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag
23.05.
08:00 - 09:30
(ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag
30.05.
08:00 - 09:30
(ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag
13.06.
08:00 - 09:30
(ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag
20.06.
08:00 - 09:30
(ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Prüfung (ohne Übungen), mündliche Prüfung (mit Übungen).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Literatur: (kleine Auswahl)
Rat der Evangelischen Kirche Deutschland (Hg.): Christlicher Glaube und religiöse Vielfalt in evangelischer Perspektive, Gütersloh 2015.
Fürlinger, Ernst: "Der Dialog muss weitergehen": ausgewählte vatikanische Dokumente zum interreligiösen Dialog (1964-2008), Freiburg i. B. 2009.
Fürlinger, Ernst: Interreligiöser Dialog, in: Gudrun Biffl/Nikolaus Dimmel (Hg.): Migrationsmanagement. Grundzüge des Managements von Migration und Integration, Bad Vöslau 2011, 461-482
Magonet, Jonathan: Abraham - Jesus - Mohammed: Interreligiöser Dialog aus jüdischer Perspektive, Gütersloh 2000.
Renz, Andreas: Die Katholische Kirche und der interreligiöse Dialog. 50 Jahre "Nostra Aetate" -Vorgeschichte, Kommentar, Rezeption, Stuttgart 2014.
Tworuschka, Udo (Hg.): Die Weltreligionen und wie sie sich gegenseitig verstehen, Darmstadt 2008.Eine ausführliche Literaturliste folgt in der Lehrveranstaltung.
Rat der Evangelischen Kirche Deutschland (Hg.): Christlicher Glaube und religiöse Vielfalt in evangelischer Perspektive, Gütersloh 2015.
Fürlinger, Ernst: "Der Dialog muss weitergehen": ausgewählte vatikanische Dokumente zum interreligiösen Dialog (1964-2008), Freiburg i. B. 2009.
Fürlinger, Ernst: Interreligiöser Dialog, in: Gudrun Biffl/Nikolaus Dimmel (Hg.): Migrationsmanagement. Grundzüge des Managements von Migration und Integration, Bad Vöslau 2011, 461-482
Magonet, Jonathan: Abraham - Jesus - Mohammed: Interreligiöser Dialog aus jüdischer Perspektive, Gütersloh 2000.
Renz, Andreas: Die Katholische Kirche und der interreligiöse Dialog. 50 Jahre "Nostra Aetate" -Vorgeschichte, Kommentar, Rezeption, Stuttgart 2014.
Tworuschka, Udo (Hg.): Die Weltreligionen und wie sie sich gegenseitig verstehen, Darmstadt 2008.Eine ausführliche Literaturliste folgt in der Lehrveranstaltung.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
für 011 (15W) FTH 19, 066 796 MRP 7a, auslaufende Studienpläne: für 011 (08W, 11W) D49, für 066 793 M8, gilt für 011 (02W) als Pastoraltheologie III, gilt für 020 (alternatives) Pflichtfach Pastoraltheologie
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:27
Aus katholischer Perspektive ist der interreligiöse Dialog eine Lebensform und gehört zum Wesen und Selbstverständnis der Kirche. Zugleich knüpfen sich im Kontext kulturell und religiös pluraler Gesellschaften zahlreiche Erwartungen an ihn: allem voran wird von ihm der Beitrag zu gesellschaftlichem und globalem Frieden erhofft. Die Vorlesung geht den damit verbundenen Fragestellungen aus praktisch-theologischer Perspektive nach: Was ist interreligiöser Dialog aus der Sicht der Kirche(n)? Wozu dient er? Worin bestehen seine Möglichkeiten, aber auch Grenzen im Kontext gesellschaftlicher Herausforderungen? Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem katholischen Dialog mit Judentum und Islam. Deren (heterogene) Perspektiven auf den interreligiösen Dialog kommen dabei ebenfalls zur Sprache. Die Studierenden lernen dazu Grundlagentexte und konkrete Praxisfelder kennen. Gastreferent*innen, die im interreligiösen Dialog aktiv sind, stehen als Gesprächspartner*innen zur Verfügung. Auf diese Weise werden Grundkompetenzen im interreligiösen Dialog erworben bzw. vertieft. Zugleich werden die Studierenden sensibilisiert für die praktisch-konkrete Diversität des interreligiösen Dialogs.Ziele:
- Kenntnisse und Reflexion theologischer und kirchlicher Grundlagen des interreligiösen Dialogs (katholisch, evangelisch)
- Identifikation und Diskussion exemplarischer Herausforderungen in Kirche und Gesellschaft
- Interreligiöser Dialog aus der Sicht von Judentum und Islam
- Interreligiösen Dialog als Lebensform kennen- und verstehen lernen: Zusammenleben als praktisch-theologische Herausforderung
- Kennenlernen von konkreten Praxisfeldern in Kirche und GesellschaftMethoden: Vorlesung mit Übungen; Textlektüre; Diskussion (mit GastreferentInnen)