Universität Wien

010057 SE Die Herz-Jesu und Herz-Marien Verehrung in der kirchlichen Tradition (2016W)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 1 - Katholische Theologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 05.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
Mittwoch 12.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
Mittwoch 19.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
Mittwoch 09.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
Mittwoch 16.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
Mittwoch 23.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
Mittwoch 30.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
Mittwoch 07.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
Mittwoch 14.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
Mittwoch 11.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
Mittwoch 18.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
Mittwoch 25.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalt:
Herz ist ein Wort von „eminenter Symbolkraft“ – gerade auch im religiösen Bereich. Vor der Menschwerdung Jesu Christi lässt sich nur im übertragenen Sinn vom Herzen Gottes reden, um seine Liebe und Barmherzigkeit auszudrücken. Im NT ist es spez. Johannes, der vom Herzen oder von der Seite Jesu spricht. Seither kennt die Herz-Jesu Verehrung eine lange und reiche Tradition (mit Augustinus, Maximus Confessor, Gertrud von Helfta, den Kartäusern, Marguerite Marie Alacoque, und viele mehr), die sich nicht nur in der persönlichen Frömmigkeit, sondern auch in der Liturgie äußert. Der Rückgang der traditionellen Formen der Herz-Jesu-Spiritualität in den vergangenen Jahrzehnten lässt sich deuten als Aufforderung, diese Verehrung stärker personal und existenziell zu begründen. Dafür gibt es in jüngerer Zeit bemerkenswerte Ansätze. Ähnliches ließe sich zur Herz-Mariä-Verehrung sagen, die jünger ist.

Ziel:
Um der genannten Frage nachzugehen, sollen die biblischen Grundlagen der Herz-Jesu Verehrung vertieft werden, sowie bedeutsame Aspekte ihrer Theologie- und Spiritualitäts- geschichte. Ebenso sollen die dogmatischen Grundlagen, die gesch. Entstehung und die pastorale Bedeutung der Herz-Marien-Verehrung näher betrachtet werden.

Methode:
Gemeinsames Studium und Diskussion von Quellentexten aus Schrift und Tradition.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige aktive Teilnahme, Vorbereitende Lektüre der jeweiligen Texte, Präsentation eines Kurzreferats. Schriftliche Seminararbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit im Seminar, Abfassung einer Seminararbeit. Die Endnote ergibt sich aus der Bewertung der Seminararbeit (60%) und der aktiven Mitarbeit im Seminar (40%).

Prüfungsstoff

Literatur

Wird in der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

für 011 (15W) FTH 17 oder FTH 26, 193 055 BA UF RK 16, 196 055 MA UF RK 02 oder RK 05, 033 195 (15W) BAM 13, 066 796 MRP 9,
auslaufende Studienpläne: für 011 (11W) D31 oder DAM, 033 195 (13W), 066 793 MAM, 066 795 M5, (freies) Wahlfach f. 020

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:27