Universität Wien

010026 SE Grundlagen und Techniken kirchenhistorischen Arbeitens (2017W)

"Die Leisten zum Schustern"

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 1 - Katholische Theologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 05.10. 15:00 - 17:30 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
Donnerstag 12.10. 15:00 - 17:30 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
Donnerstag 19.10. 15:00 - 17:30 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
Donnerstag 23.11. 15:00 - 17:30 PC-Raum 1 Schenkenstraße 8-10, 1.UG
Donnerstag 30.11. 15:00 - 17:30 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
Donnerstag 07.12. 15:00 - 17:30 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
Donnerstag 14.12. 15:00 - 17:30 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
Donnerstag 18.01. 15:00 - 17:30 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
Donnerstag 25.01. 15:00 - 17:30 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Geschichtsschreibung (inkl. Kirchengeschichtsschreibung) hat bekanntlich eine geringe Hemmschwelle und wird mehr als andere Fächer nicht nur professionell sondern auch aus Liebhaberei und von engagierten Dilettanten betrieben. Dieser Zuspruch ist erfreulich und nachteilig zugleich. Denn wie jede Wissenschaft hat auch die (Kirchen-)Historie ein festes Repertoire an Methoden und Theorien, ohne die entsprechende Unternehmungen zwar "gut gemeint" sein, aber auch sträflich in die Irre führen können. Im Seminar werden daher am Beispiel der von allen Mitgliedern jeweils frei gewählten kirchenhistorischen Themen die wichtigsten Techniken historiographischen Arbeitens vorgestellt und eingeübt; zudem werden einige besondere "historische Gedächtnisspeicher" (Bibliotheken, Archive) durch Führungen erschlossen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanente Leistungen während der Seminarsitzungen; die Beurteilung der korrekten Umsetzung eigenständig erarbeiteter schriftlicher Beiträge.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Das Grundlagenseminar wendet sich allgemein an Studierende mit besonderem Interesse für historisches Verstehen und Arbeiten, im Besonderen an jene, welche die Fächerkombination von Theologie und Geschichte studieren, die aktuell eine kirchenhistorische Diplomarbeit oder Dissertation planen oder ihrem Studium einen Schwerpunkt "Historische Theologie / Kirchengeschichte" geben wollen. Sie sollen durch die Lehrveranstaltung das nötige Mindestmaß an methodischem und theoretischem Rüstzeug an die Hand bekommen, um eine historische Arbeit technisch korrekt, zeitsparend, in nötigem Maße historisch-kritisch und damit wohl auch persönlich befriedigender bewältigen zu können.

Prüfungsstoff

Exemplarisches historiographisches Arbeiten der Studierenden unter gründlicher Anleitung, u.a. das professionelle Erstellen einer Bibliographie, quellenkritische Übungen, die solide und themenadäquate Auswahl von Methoden, das Erarbeiten eines Probekonzepts zum selbst gewählten Arbeitsthema.

Literatur

Manfred Heim, Einführung in die Kirchengeschichte, München 2000; Volker Sellin, Einführung in die Geschichtswissenschaft, 2008.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

für 011 (15W) FTH 17 oder FTH 26, 033 195 (17W) BRP 18krp, 033 195 (17W) BRP 12ktb, BRP 18ktb, 193 055 BA UF RK 16, 196 055 MA UF RK 02 oder RK 05, 066 795 M5, auslaufende Studienpläne: für 011 (11W) D31 oder DAM, 033 195 (15W) BAM 13 , 066 796 (15W) MRP 9, Fächerkontingentseminar 1 oder (freies) Wahlfach für 020

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:26