Universität Wien

350214 UE Koordinative Fähigkeiten - entwickeln, üben, trainieren: Vermittlungskonzepte - Abt. F (2024S)

2.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 35 - Sportwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 04.03. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
Montag 11.03. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
Montag 18.03. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
Montag 08.04. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
Montag 15.04. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
Montag 22.04. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
Montag 29.04. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
Montag 06.05. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
Montag 13.05. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
Montag 27.05. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
Montag 10.06. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
Montag 17.06. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
Montag 24.06. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalte der Lehrveranstaltung

Definition der koordinativen Fähigkeiten und deren Abgrenzung von anderen Fähigkeiten
Diskussion und Umsetzung verschiedener Ansätze bzw Modelle für die Schulung von Koordinativen Fähigkeiten:

das „Fähigkeitenkonzept“ (nach Hirtz)
das Konzept der Aufgabenorientierung unter Druckbedingungen (nach Roth und Neumaier)
alternative Ansätze unter dem Aspekt der einfachen Umsetzbarkeit im Schulsport

Erkennen der Bedeutung des Trainings der koordinativen Fähigkeiten im Rahmen des Faches Bewegung und Sport (Lehrplanbezug)

Präsentation und Schulung der einzelnen koordinativen Fähigkeiten im Kontext Schule anhand exemplarischer Fertigkeiten und unter Verwendung zeitgemäßer und traditioneller Unterrichtsmaterialien (Slackline, Airtrack, Rollgeräte, Sportstacking, Bälle, …)

Vorbereiten auf eigenverantwortliche, zielorientierte und qualitativ hochwertige Unterrichtsplanung und – durchführung zum Thema koordinative Fähigkeiten in der Schule

Eigenständige Recherche zum Thema koordinative Fähigkeiten (anhand der Literaturliste bzw. einschlägiger Internetseiten)

Erlernen, Verbessern und Präsentieren exemplarischer Fertigkeiten

Ziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden können

koordinative Fähigkeiten von anderen Fähigkeiten unterscheiden

aus den verschiedenen Modellen zur Schulung von Koordinativen Fähigkeiten Rückschlüsse für die praktische Umsetzung im Kontext Schule ziehen

exemplarische Fertigkeiten umsetzen, erproben und inszenieren

eine Unterrichtssequenz zu koordinativen Fähigkeit planen, deren Inhalte mit Mitstudierenden recherchieren, absprechen und der Gruppe vermitteln

koordinative Übungen angepasst an Alter und Geschlecht auswählen und innerhalb eines geeigneten Ordnungsrahmens präsentieren

den Inhalt einer Einheit protokollieren und mit Fachliteratur zum Thema Koordinationstraining diskutieren

Methoden

Wechsel zwischen Vortrag, Gruppenarbeit, Recherche, Demonstration, Präsentation und Reflexion.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

LV mit prüfungsimmanentem Charakter

Die gesamte Leistungserbringung durch Studierende hat bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Wintersemesters bis spätestens am folgenden 31.03., bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Sommersemesters bis spätestens am folgenden 31.10. zu erfolgen. Alle Studierende, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht fristgerecht abgemeldet haben, oder einen wichtigen Grund für den Abbruch der Lehrveranstaltung glaubhaft machen. (§ 10 Abs 6 studienrechtlicher Teil der Satzung der Universität Wien). Eine negativ beurteilte prüfungsimmanente Lehrveranstaltung ist durch neuerliche Absolvierung zu wiederholen. Eine kommissionelle Beurteilung ist unzulässig. (§ 10 Abs 7 studienrechtlicher Teil der Satzung)

Studierende, die bei Prüfungen unerlaubte Hilfsmittel verwenden (zB Schummeln, Abschreiben, Plagiieren, Fälschungen, Ghostwriting etc.), werden nicht beurteilt (Eintrag in u:space: X = nicht beurteilt). Der Prüfungsantritt wird im Sammelzeugnis gesondert dokumentiert und ist auf die zulässige Zahl der Antritte anzurechnen. (§ 12 Abs 6 studienrechtlicher Teil der Satzung)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Beurteilungskriterien

1. Arbeitshaltung [40 Punkte]
(Anwesenheit, Pünktlichkeit, Pünktlichkeit bei der Abgabe von Arbeitsaufträgen, generelles Engagement)
2. Erfüllung der Arbeitsaufträge [10 Punkte]
(Recherche und Erarbeitung von theoretischen Inhalten für den Lehrauftritt aus dem Bereich Koordination und deren Verknüpfung mit der Praxis, Hochladen des Stundenbildes auf Moodle 1 Woche vor dem Lehrauftritt, Erneutes Hochladen des Stundenbildes NACH dem Lehrauftritt inklusive Einarbeitung des Feedbacks)
3. Lehrauftritt [20 Punkte]
Kurzer Lehrauftritt in einer Kleingruppe auf Basis des zuvor erstellten Stundenbildes
3. Eigenkönnen [30 Punkte]
Präsentieren exemplarischer koordinativer "Kunststücke" während des Präsenzunterrichtes oder in Form von hochgeladenen Videos.

Anforderungen:
Mindestens 75% Anwesenheit (Präsenzunterricht, Webinare, Videokonferenzen, …)
Mindestens 50% aktive Teilnahme
prüfungsimmanent

Notenschlüssel [100 Punkte maximal]
Sehr gut (91), Gut (81), Befriedigend (65), Genügend (50), Nicht genügend (<50)

Formale Kriterien der schriftlichen Arbeitsaufträge

Beschriftung oben links: Koordinative Fähigkeiten_SS2024_F

oben rechts: Vorname Nachname

keine Kopf- und Fußzeile

Ich bitte die Vorgaben genau einzuhalten, damit ich aus den einzelnen Sequenzen Miniskripten erstellen kann, die dann auf Moodle allen SuS zur Verfügung gestellt werden.

Prüfungsstoff

Koordinative Fähigkeiten - entwickeln, üben, trainieren, präsentieren.Koordinative Fähigkeiten - anleiten, instruieren und reflektieren.

Literatur

Quellen
FINNIGAN, D. (1988). Alles über die Kunst des Jonglierens. Köln.
HIRTZ, P./HOTZ, A./LUDWIG, G. (2000). Gleichgewicht. Schorndorf.
HOTTENROTT, K./HOOS, O. (2013). Sportmotorische Fähigkeiten und sportliche Leistungen – Trainingswissenschaft. In: GÜLLICH, A./KRÜGER, M. (Hrsg.) (2013). Sport. Das Lehrbuch für das Sportstudium. Heidelberg.
HOTTENROTT, K./NEUMANN, G. (2010, 4. Auflage 2020). Trainingswissenschaft. Ein Lehrbuch in 14 Lektionen. Lektion 9: Koordination und Koordinationstraining (S. 218-231). Aachen.
KOSEL, A. (2005). Schulung der Bewegungskoordination. Schorndorf.
KRÖGER, C./ROTH, K. (2014). Koordinationsschulung im Kindes- und Jugendalter. Eine Übungssammlung für Sportlehrer und Trainer. Schorndorf.
KUNERT C. (2009). Koordination und Gleichgewicht. Wiebelsheim
MEINEL, K., SCHNABEL, G. (2007). Bewegungslehre Sportmotorik. Aachen.
NEUMAIER, A./MECHLING, H./STRAUSS, R. (2009). Koordinatives Anforderungsprofil und Koordinationstraining. Köln.
REDAKTION SportPraxis (2010). Koordinationslernen in Schule und Verein, Sonderheft 2010. Wiebelsheim.
WEIGL, U. (2004). Gleichgewichtsparcours. Schorndorf.
WEINECK, J. (2007). Optimales Training: Leistungsphysiologische Trainingslehre unter besonderer Berücksichtigung des Kinder- und Jugendtrainings. Balingen.

Links im Internet:

http://sportunterricht.de
http://www.jonglieren.at
http://www.bewegungskompetenzen.at
http://www.clipcoach.at
http://www.mobilesport.ch
http://www.sportunterricht.ch

DVDs:
SOBOTA, R. (2006). Trainings-DVD des ÖLSZ Südstadt. Training der koordinativen Fähigkeiten.
SOBOTA, R. (2007). Trainings-DVD des ÖLSZ Südstadt. Koordinationstraining mit Bällen.
SOBOTA, R. (2010). Trainings-DVD des ÖLSZ Südstadt. Bewegungskompetenzen im Volksschulalter.
SOBOTA, R. (2013). Trainings-Dvd des ÖLSZ Südstadt. Bewegungskompetenzen der 10- bis 14-Jährigen.
Koordinationstraining.Trainings-DVD des ÖSV und des ÖFB (2004).

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 16.05.2024 10:07