Universität Wien

170995 UE Medienästhetik im Alltagseinsatz (2024S)

Narration im Hörspiel

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Es kann sich nur anmelden, wer bereits erfolgreich eine Vorlesung im Erweiterungscurriculum besucht hat. Die Teilnahme ohne abgeschlossene (!) VO ist in keinem Fall möglich.

Bitte wählen Sie bei der Eingabemaske auf u:space aus den möglichen Optionen "Erweiterungscurriculum" aus und lesen Sie die Informationen der SPL-Website durch, damit Ihre Anmeldung berücksichtigt werden kann:
https://spl-tfm.univie.ac.at/studium/studien/ec-medienaesthetik/

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ANLEITUNG ZUR REGISTRIERUNG DES EC "A 171 Medienästhetik im Alltagseinsatz":

https://www.youtube.com/watch?v=2uUQBRJFGNQ

Sa 29.06. 11:30-18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 01.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Sonntag 03.03. 11:00 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Sonntag 30.06. 11:15 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In diesem Seminar soll der für jede Erzähltheorie grundlegende Begriff der Narration im Hinblick auf das Medium Hörspiel betrachtet werden. Hierbei ist vor allem das Einrichten der Narration für ein akustisches Medium und die Raffung der Narration durch die Längenbegrenzung von Hörspielen von Interesse. Geht der Narration durch diese einschränkenden Voraussetzungen etwas verloren, oder gewinnt sie dadurch gar neue Möglichkeiten des Erzählens? In Form des gemeinsamen Hörens und Analysierens von akustischen Werken soll die Narration von Hörspielen Stück für Stück erschlossen, diskutiert und eingeordnet werden. Dazu sollen flankierend wichtige theoretische Texte zum Hörspiel und zum Begriff der Narration treten. Studierende können am Ende des Seminars den Begriff der Narration kompetent auf Hörspiele beziehen und innerhalb verschiedener Hörspiele einordnen. Es ist ihnen dann auch möglich, diesen zentralen Baustein des Erzählens auf andere Medienformen zu beziehen. So erhalten sie durch das Seminar einen fundierten Einblick in einen grundlegenden Begriff der Erzähltheorie.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

– Präsentation
– Narrationsanalyse
– Teilnahme und Beteiligung in den Diskussionsphasen: Bereitschaft zur gleichermaßen theoretischen wie praktischen Mitarbeit an der LV, regelmäßige Anwesenheit

Am Beginn der LV (im 1. Block, dem Vorbesprechungstermin) wird den Studierenden ein ausgewählter Korpus an Hörspielen und theoretischen Texte zum Hörspiel und zum Begriff der Narration zugänglich gemacht. Dieser Korpus bildet den Ausgangspunkt der gemeinsamen Seminararbeit. Außerdem werden Arbeitsgruppen gebildet.

Präsentation (im 2. Block): Die Studierenden setzen sich – nach einem Input durch den Lehrenden (unter Einbeziehung der theoretischen Texte) – in den Arbeitsgruppen mit jeweils einem Hörspiel aus dem Korpus auseinander und erarbeiten einen kurzen mündlichen Vortrag von 5 Min. über den Hörspielbeginn (erste 5 Min.), den sie vorspielen und narrativ analysieren. Dazu erfolgt unmittelbar ein mündliches Feedback durch jeweils eine andere Arbeitsgruppe und den Lehrenden.

Narrationsanalyse (im 3. und 4. Block): Am Ende des 2. Blocks werden die Hörspiele im Korpus auf einzelnen Studierenden verteilt, alle erhalten hierbei genau einen Abschnitt von 10 Min. zur detaillierten Narrationsanalyse, die sie für den 3. und 4. Block vorbereiten. Dabei handelt es sich um einen mündlichen Vortrag von 10 Min., also um eine individuelle, vertiefte und erweiterte Form der Präsentation aus dem 2. Block. Diese Narrationsanalysen werden im 3. und 4. Block gehalten. Unmittelbar nach den Narrationsanalysen erfolgt wieder ein mündliches Feedback durch die KommilitonInnen und den Lehrenden.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

– Präsentation (35%, Beurteilungskriterien: Gestaltung der Präsentation, also Schlüssigkeit, Vortragsstil, Rhetorik und Kohärenz, Einhalten des zeitlichen Rahmens, gleichgewichtige Vortragsgestaltung als Arbeitsgruppe)
– Narrationsanalyse (50 %, Beurteilungskriterien: Gestaltung des mündlichen Vortrags, also Schlüssigkeit, Vortragsstil, Rhetorik und Kohärenz, vor allem aber Einhalten des zeitlichen Rahmens und des Formats, Wisenschaftlichkeit und Einbettung der Narrationsanalyse in die theoretischen Fragen der LV)
– Teilnahme und Beteiligung in den Diskussionsphasen (15 %, Beurteilungskriterien: Anwesenheit bei den Blockterminen, aktive Beteiligung an der Diskussion, mündliches Feedback an KommilitonInnen)

Notwendige Voraussetzung für eine positive Beurteilung ist die pünktliche Abhaltung sowie die positive Beurteilung aller Einzelleistungen.

Prüfungsstoff

Inhalt der LV

Literatur

Absprachen zur Literatur der LV erfolgen in der ersten Sitzung.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 31.01.2024 21:06