Universität Wien

140341 PS Gegenwärtige Strategien des (Über)Lebens in Afrika (2016S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 08.03. 18:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Dienstag 15.03. 18:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Dienstag 05.04. 18:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Dienstag 12.04. 18:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Dienstag 19.04. 18:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Dienstag 26.04. 18:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Dienstag 03.05. 18:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Dienstag 10.05. 18:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Dienstag 24.05. 18:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Dienstag 31.05. 18:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Dienstag 07.06. 18:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Dienstag 14.06. 18:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Dienstag 21.06. 18:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Dienstag 28.06. 18:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalt: Diese Veranstaltung lenkt den Fokus auf jene Subjekte afrikanischer
Gesellschaften, die tagtäglich Künste des Überlebens an den Tag legen und deren (Über-)Leben meistens von einer Konfrontation mit 'einer Macht' oder 'Mächten', mit einer strukturellen Gewalt abhängt, die sie symbolisch oder reell wegwischen wollte/wollten bzw. will/wollen. Solche Subjekte/Figuren kommen in zahlreichen essayistischen und literarischen Texten afrikanischer SchriftstellerInnen in unterschiedlichen Spielarten vor.
Methode: Impulsvortrag (in Phasen eingeteilt) zur Klärung und Sichtbarmachung des wissenschafts- bzw. erfahrungstheoretischen Hintergrunds des Veranstaltungskonzepts 'Gegenwärtige Strategien des (Über-)Lebens in Afrika'. Durch betreute close reading ausgewählter literarischer Texte bzw. Textauszüge aus der vielfältigen afrikanischen Literatur; einschließlich oraler Textformen; wird aus unterschiedlichen Perspektiven die Erscheinungsformen sogenannter Macht bzw. Gegenmacht sicht- und fassbar gemacht, nämlich aus der Perspektive der als machtlos präsentierten oder sich präsentierenden Subjekte/Objekte sowie aus der Perspektive der als mächtig präsentierten oder sich präsentierenden Subjekte/Objekte. Diagnostiziert, befragt und hinterfragt werden figurative Erscheinungsformen der Macht und Gegenmacht, das vielfältige Spektrum deren Beziehungen und die ästhetische Mach(t)art der Texte.
Ziele: Aneignung textanalytischer, literatur-, und kulturwissenschaftlicher Fertigkeiten; Aneignung kontrapunktischer Analyseverfachen; vielfältige Erscheinungsformen von Strategien des (Über-)Lebens in afrikanischen Gesellschaften aufspüren, aufdecken; dem vielfältigen Phänomen der Macht/Gegenmacht und deren beherrschende Rolle in der Subjektivitätskonstruktion im afrikanischen Kontext nachvollziehen; differenzierte Lesearten afrikanischer Wirklichkeiten jenseits dichotomischer Sichtweisen entwerfen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitgestaltung der Lehrveranstaltung durch die Lektüre der Texte und Beteiligung an Diskussionen. Argumentative Textpräsentation mit Handout; Ablieferung einer schriftlichen Abschlussarbeit im Umfang von 33 000 Zeichen zum behandelten Text am Ende des Semesters (ohne Leerzeichen). Dabei können weitere Texte aus der Auswahlbibliographie sowie die während der Diskussionen besprochenen Aspekte berücksichtigt werden.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Aneignung textanalytischer, literatur-, und kulturwissenschaftlicher Fertigkeiten; Aneignung kontrapunktischer Analyseverfachen; vielfältige Erscheinungsformen von Strategien des (Über-)Lebens in afrikanischen Gesellschaften aufspüren, aufdecken; dem vielfältigen Phänomen der Macht/Gegenmacht und deren beherrschende Rolle in der Subjektivitätskonstruktion im afrikanischen Kontext nachvollziehen; differenzierte Lesearten afrikanischer Wirklichkeiten jenseits dichotomischer Sichtweisen entwerfen.

Prüfungsstoff

Impulsvortrag (in Phasen eingeteilt) zur Klärung und Sichtbarmachung des wissenschafts- bzw. erfahrungstheoretischen Hintergrunds des Veranstaltungskonzepts 'Gegenwärtige Strategien des (Über-)Lebens in Afrika'. Durch betreute close reading ausgewählter literarischer Texte bzw. Textauszüge aus der vielfältigen afrikanischen Literatur; einschließlich oraler Textformen; wird aus unterschiedlichen Perspektiven die Erscheinungsformen sogenannter Macht bzw. Gegenmacht sicht- und fassbar gemacht, nämlich aus der Perspektive der als machtlos präsentierten oder sich präsentierenden Subjekte/Objekte sowie aus der Perspektive der als mächtig präsentierten oder sich präsentierenden Subjekte/Objekte. Diagnostiziert, befragt und hinterfragt werden figurative Erscheinungsformen der Macht und Gegenmacht, das vielfältige Spektrum deren Beziehungen und die ästhetische Mach(t)art der Texte.

Literatur

Literatur: Ngugi wa Thiong'o, Wizard of the Crow, (2006). (dt. Übersetzung) Herr der Krähen, (2013). Calixthe Beyala, Wen die Sonne liebt, den tötet sie, 1989. (fr. Originaltitel, C' est le soleil qui m' a brûlée (1987).
Eine weiterführende Literaturliste sowie Auszüge ausgewählter einführender theoretischer Hilfstexte werden am Beginn der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt.
Unterrichtssprachen: Deutsch und Englisch. (Französisch-Kenntnisse sind von Vorteil, aber kein Muss-Kriterium.)

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

PAL 2

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35